Diverses: Die Sucht des Laufens

Foto: Jabs

Foto: Jabs

102-Tobias-Langhoff

Der Schauspieler Tobias Langhoff spricht über die Faszination des Langstreckenlaufs, der das Leben bereichern, aber auch zur Sucht werden kann.

Bücher: Notizen machen

Foto: Jabs (Kofferradio Stern 111)

Foto: Jabs (Kofferradio Stern 111)

Als Lutz Seiler in “Stern 111″ über das Bücherlesen schreibt, bemerkt der preisgekrönte Schriftsteller und tut mir damit gut:

“Er machte Exzerpte in sein Notizbuch. Das Abschreiben war eine Möglichkeit, sich dem Heiligen zu nähern. Es war die amerikanische Methode. Eine Art Gottesdienst.”

Uckermark: Prenzlau!

101-Landkarte-Uckermark 102-Bettler in Prenzlau

In der Frühen Neuzeit wurden die einheimischen Bettler geschützt und zur Solidarität unter Ihresgleichen verpflichtet.

Uckermark: Prenzlau

Stadtansicht Prenzlau Merian 1652

Stadtansicht Prenzlau Merian 1652

102-Prenzlau-Postkarte

Eine in Eberswalde gefertigte Ansichtskarte preist die uckermärkische Metropole mit dem Text: “Viele Sehenswürdigkeiten in und um Prenzlau laden zum Verweilen ein.”

Für mich spricht die Gestaltung der Bildpostkarte meiner Geburtsstadt nicht ganz dafür.

Diverses: Kindermund

Foto: Jabs

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Stolz berichtet Jonathan den Großeltern, dass er in seinem Kinderzimmer jetzt eine Bar eingerichtet hat. „Wenn du mich besuchen kommst, kann ich dir ein Berliner Bier geben oder eine Spezi – das ist Cola und Fanta gemischt.“ Opa freut sich: „Sag mal, dann kann ich ja anlässlich meines Geburtstages meine Fußballmannschaft vorbeischicken. Ich sage den Jungs, dass sie einfach zu Jonathan Petzold im Prenzlauer Berg gehen sollen, um dort ein Getränk ihrer Wahl zu picheln.“ Wir verloren keine Wort mehr über die Angelegenheit. 

Aber am Abend rief der Kleine postwendend und völlig aufgeregt an: „Opa, ich tann (kann) leider nicht deine Armee von Fußballern reinlassen. Ich habe nur vier Schnäpse, eine Tola (Cola), ein Berliner Bier, zwei Tlub (Club)-Mate, ein Mädchen-Bier und eine Tola (Cola) und ein Mädchen-Bier und zwei Red Bull und zwei Berliner Bier und dann noch zwei, drei Schnäpse und was anderes. Die Fußballspieler tönnen (können) leider nicht alle tommen (kommen), aber ich habe dich trotzdem lieb. Tschüss, Tüsschen (Küsschen).“