Monthly Archives: November 2015

Uckermark: Uckermarklied

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Max Lindow: Uckermarklied 

Wat is’t för’n Land!
Böm an de Kant,
Eeken in d’Heid,
Veh up de Weid.
Schön is un stolt un stark
Uns’ leew oll Uckermark.
Öwerall Brot!
Grön steiht de Soot;
Äppel in’n Goor’n,
Dat Feld vull Koorn.
Arbeit für Seiss und Hark,
Keen Not in d’Uckermark.
Dütsch is uns’ Oort,
Plattdütsch dat Woort,
Erlich un trü,
So bliewen wi,
Bet wi in unsen Sark
Schlopen in d’Uckermark.

 

Was ist’s für ein Land!
Bäume am Rand,
Eichen in der Heide,
Vieh auf der Weide.
Schön ist und stolz und stark
Unsere liebe alte Uckermark.
Überall Brot!
Grün steht die Saat;
Äpfel im Garten,
Das Feld voll Korn.
Arbeit für Sense und Harke,
Keine Not in der Uckermark.
Deutsch ist unser Ort,
Plattdeutsch das Wort,
Ehrlich und treu,
So bleiben wir,
Bis wir in unserem Sarg
Schlafen in der Uckermark.

Fotografie: Monatskalender 2016

Kalender_2016

Eine schlechte Nachricht für alle Kalenderfreunde:

2016 funktioniert kein alter Kalender.

Aber ich habe einen neuen, wenn auch kleinen Jahresweiser angefertigt.
Und es ist mal wieder was ganz Anderes!
Es wurden ausschließlich Originalfotos verwendet, d.h. gute alte Abzüge aus der Dunkelkammer (Vintage!), diesmal nur in monatlicher Abfolge.
Thema: “Uckermark Sprichwörter”.
Zu den Schwarzweißaufnahmen aus meiner geliebten Heimat fand ich Sprichwörter, die mein verehrter Deutschlehrer Eberhard Krienke im Büchlein “Weisheit und Witz der Uckermärker” veröffentlichte. (Beispiel: ” ‘N oll Fru un ‘n oll Koh, de sind immer noch wat to; awer ‘n oll Mann un ‘n oll Perd, de sind nüscht wert.” Für alle, die diese Mundart nicht recht verstehen, wurde der Text ins Hochdeutsche übersetzt: ” Eine alte Frau und eine alte Kuh, die sind noch immer zu etwas zu gebrauchen; aber ein alter Mann und ein altes Pferd, die sind nichts wert.”)
Bei der Arbeit kann man wirklich vom Werk der Kalendermanufaktur Jabs sprechen – eigene Handarbeit!
Echte Fotos auf brillantem ORWO-Barytpapier. Das Kalendarium ist mit dem heimischen Drucker entstanden. Die Bindung habe ich selbst gebastelt. Keine Ausfertigung gleicht einer anderen, denn es fanden nur vorhandene Handabzüge Verwendung. Deshalb ist die Auflage auch sehr niedrig, jeder Kalender ein Einzelstück.
Das ist aber kein Problem, da er nur bei Leuten auf Wohlwollen stoßen wird, die die melancholischen Landschaften mögen.
Die dreizehn Panoramafotos sind ca. 30×12 cm groß, aufgeklappt hängt der Kalender im DIN A4-Format an der Wand.
Eine Premierenfeier müsste ja am Gestade eines Uckersees stattfinden, aber bei der kleinen Auflage erscheint das unnötig.
Bevor man die stolzen 35 Euro (zzgl. Porto und Versandkosten) für eins der 50 Verkaufsexemplare (inkl. einer schönen Panoramapostkarte) berappt, sollte man sich den Kalender auf www.kalenderkombinat.de ansehen.
Ab sofort kann man bei jabs.berlin@gmail bestellen.

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