Monthly Archives: August 2019

Fussball: Fußballweisheit

Foto: Jabs

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Steini berichtete, dass er kürzlich auf seinem Stehplatz in der AF mitbekam, wie ein verzweifelter Union-Fan das Spiel der Eisernen bewertete: “Hoch und weit bringt Sicherheit, flach und tief geht meistens schief.”

Kino: “Die Grube”

Foto: Jabs

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Ein kurzer, sehenswerter bulgarischer Film von Hristiana Raykova über ein paar Männer aus ihrer Heimat, die sich in einem Thermalbad in Varna erholen. Dabei wird ein beachtenswertes Bild der bulgarischen Gesellschaft in der Gegenwart gezeichnet.
(Zitat aus dem Streifen, der in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt wird: “Mit einem weichen Hintern werden wir die Idioten, die uns regieren, nicht los.”)
“Die Grube” wird nur in wenigen kleinen Kinos gezeigt. Das nehme ich zum Anlass, auf das Berliner Kino Krokodil hinzuweisen: Großartiges Filmprogramm, kein Popcornautomat, keine Werbung vorm Film, moderate Eintrittspreise.

Bücher: Maxim Leo und Jochen Gutsch

Foto: Jabs

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Jetzt muss man schon 19,50 Euro für den Eintritt in eine Lesung bezahlen (, dabei kostet das vorgestellte Buch nur 12 Euro)…

Musik: Das ist eine große Erkenntnis: “Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen”

Foto: Jabs

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Erobique & Jacques Palminger: “Wann strahlst Du?” aus dem Jahr 2007 oder 2009!
Video von Hilmar Stehr (2015) zum Thema “Reeperbahn in den Sechzigerjahren” mit Filmausschnitten von Paolo Cavara, Gualtiero Jacopetti und Franco Prosperi: “Mondo Cane” von 1962)
“Ich liebe die Träumer, die Aufbruchsgeister, die überall Samen erkennen,
die Fehlschläge nicht zu ernst nehmen und immer das Gute benennen.
Nicht die, die die Zukunft auswendig kennen, Begeisterung als Naivität anschaun.
Und die ihre altbekannten Ängste als Ratschläge verpackt um die Ohren hauen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die den Einfall ausprobieren, der Erfahrung ein Schnippchen schlagen.
Zwischen Misserfolgen “Halte Durch” schlängeln und deren Augen leuchten, wenn sie fragen.
Nicht denken, es lohnt sich doch nicht.
Die alles immer gewusst haben.
Die sagen: “Wozu? 
Es macht doch keinen Unterschied.”
Und ihre Neugier mit Erfahrungen begraben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die staunen können über die Blume auf dem Schrott.
Die lieber im jetzt als im morgen leben und der beim austreten aus dem Trott.
Nicht die, die im ‘vielleicht’ und irgendwann alle Energie vergraben und sich mit grauen Trübsinn ganz einbalsamiert haben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?”
Zu den Filmausschnitten passen die Fotos von Anders Petersen aus seinem Bildband “Café Lehmitz” perfekt!
(In der Kneipe hing übrigens ein Schild: “Im Himmel gibt es kein Bier, darum trinken wir es hier”)