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Der Riewendsee
Der Riewendsee entstand nach der letzten, der Weichselkaltzeit in der Beetzseerinne. Von Nordosten nach Südwesten vorschiebendes Inlandeis und unter Druck stehendes zirkulierendes Schmelzwasser formten die Rinne aus. Nach dem Abtauen des Gletschereises füllten sich die Becken mit Grund- und Oberflächenwasser, so dass sich die heutige Kette mehrerer Seen bildete. Unterbrochen wird die Rinne durch mehrere Rinnenschwellen, über die zwischen den südlichen vier Seenbecken flache und schmale Verbindungen zwischen den einzelnen Becken, die Strängen, führen. Der Riewendsee bildete sich im von Süden betrachtet vierten Seenbecken der Rinne. Das Becken weist einen für glaziale Rinnen typischen langgestreckten Verlauf auf. Es ist grob von Norden nach Süden ausgerichtet und hat eine Länge von etwa 2,7 Kilometer und eine maximale Breite von etwa 600 Meter. Weitere Seen der Kette sind der Beetzsee südlich des Riewendsees und der Klein Behnitzer See und der Groß Behnitzer See im Norden. Letztere werden über den Klinkgraben in den Riewendsee entwässert. Weitere Gräben in ehemaligen Schmelzwasserrinnen führen ihr Wasser dem See zu. Der Name Riewendsee leitet sich von der Ortschaft Riewend, die am Westufer des Sees liegt, ab.
Burg Riewend
Am nördlichen Ende des Riewendsees ist noch bis in die Gegenwart ein spätslawischer, beinahe vollständig erhaltener, ovaler Burgwall zu erkennen, der eine Fläche von etwa 0,4 ha umfasst. Es handelt sich um dabei um den Burgwall Riewend, der als wendischer Fürstensitz zwischen dem 7. und dem 11. Jahrhundert eine bedeutende lokalpolitische Rolle im Umfeld der Burg Brandenburg spielte. Im Vergleich zu Saaringen oder dem Burgwall Reckahn zum Beispiel handelte es sich bei Burg Riewend um eine der größeren und bedeutenderen slawischen Machtzentren im Stammesverband der Stodorani (Heveller).