Auch die verehrte Caroline Peters mag Postkarten, sie betreibt einen kleinen Postkartenverlag.
Monthly Archives: January 2019
Uckermark: Mit Albert Archut verliert Prenzlau ein Original!
Uckermark: Aus unserer Schule
Weshalb die Prenzlauer Gymnasiastinnen zum Neujahrsempfang 2019 des Bundespräsidenten eingeladen wurden, erschließt sich mir nicht vollends.
Kino, Musik: Sigur Rós
Musik: Arvo Pärt
Kino: Goldene Palme in Cannes 2018: “Shoplifters”
Diverses: Bob Hanning: “Jeder muss mehr in den Topf einzahlen, als er sich selbst herausnimmt.”
Musik: Tomte: “Die Toten auf dem Rücksitz”
dass wir heute nacht fahren.
Der Himmel ist klar
und der Mond, der scheint,
der Wind steht gut
und die Nacht ist warm.
Pack deine Sachen
und nimm alles mit,
was dir wichtig ist,
und was dir gefällt.
Deine Fotos, alte Platten,
die Narben, die Hoffnung,
dein liebstes T-Shirt und das letzte Geld.
Und das letzt Geld.
Wunder dich nicht über die Toten auf dem Rücksitz,
und dass sie für uns ‘Waltzing Mathilda’ singen.
Und wunder dich nicht über die Route, die ich nehme.
Du wirst sehen, ich werde uns sicher ans Ziel bringen,
über die Berge, die Städte, die Flüsse und Ströme
und wir werden mit den Toten zusammen singen.
Mit den Toten zusammen singen.
Hinter den Bergen, den Städten, den Flüssen und Strömen,
den Fotos und dem letzten Geld.
Mit deinen Narben, alten Platten, deiner Hoffnung,
diesem T-Shirt, am anderen Ende der Welt.
Die Straße verschmilzt am Horizont in der Sonne.
Ich habe immer gezweifelt, doch jetzt seh ich klar.
Alles, alles, alles ist gut, wenn du neben mir sitzt.
Nur noch ein paar Kilometer und dann sind wir
hinter den Bergen, den Städten, den Flüssen und Strömen,
den Fotos und dem letzten Geld.
Mit deinen Narben, den Platten, deiner Hoffnung,
diesem T-Shirt, am anderen Ende der Welt.
Hinter den Bergen, den Städten, den Flüssen und Strömen,
den Fotos und dem letzten Geld.
Mit deinen Narben, den Platten, deiner Hoffnung,
diesem T-Shirt, am anderen Ende der Welt.”
Musik: Kettcar: “Nach Süden”
Bücher, Fussball: “Nach dem Spiel”
Eine wunderbare Geschichte von Detlef Kuhlbrodt, die ich schon vor Jahren aus einer Taz ausschnitt:
“Montagabends spiele ich Fußball. Ich bemühe mich dabei, nicht mit meinen Spielkameraden zusammenzustoßen. Überhaupt ist es eine Unverschämtheit der Natur, nicht mehr so schnell zu sein wie vor zwanzig Jahren. Aber eigentlich auch ganz okay. Und am besten ist immer die Afterhour; wenn man unter der Dusche steht, die viel besser ist als die zu Hause, wenn der ganze Körperquatsch schön wehtut. Weil Sport die Gifte abbaut, schmecken Bier und Zigaretten danach viel besser als vor dem Spiel. Auch unterhält man sich gerne – gelöst fallen einem lustige Sachen ein. Selbst das Schicksal von Fußballvereinen wie Braunschweig oder Köln, das manche Kollegen bewegt, scheint nach dem Spielen interessant.”