Fotografie, Kino: Robert Frank – Don’t Blink

Robert Frank (U.S.A., b. Switzerland, 1924), Detroit, 1955. Gelatin silver print. Gift of Raymond B. Gary, 1984.492.15.

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Fotos: Robert Frank

Fotos: Robert Frank

Der Dokumentarfilm wird zurzeit nur noch in ausgesuchten Lichtspielhäusern gezeigt, es ist Eile geboten, wenn man diesen interessanten Streifen nicht verpassen will. Für die Freunde der althergebrachten Schwarzweißfotografie ist ein Kinobesuch wohl eine Pflichtveranstaltung…
In die Lobgesänge der Filmritiker kann ich nicht ganz einstimmen. Alles erschien mir hastig – so gern wäre ich der Handlung gefolgt, aber das allzu rasante Tempo der Erzählung ließ das nicht zu. Die meisten Fotos rauschen einfach zu schnell am Auge des wahrlich geneigten Zuschauers vorbei.
Dabei hätte ich so gern mehr erfahren und gesehen. Großartig sind eingefügte Zeitdokumente des Schaffens von Robert Frank, insbesondere die Filmaufnahmen mit den legendären Beatniks. Dabei wird  die Stimmung durch die augesuchte und sehr verschiedene Musik befeuert.

 

http://www.tagesspiegel.de/kultur/dokumentation-ueber-robert-frank-chaos-ist-sein-konzept/19666398.html

http://www.berliner-zeitung.de/kultur/film/beatnik-mit-kamera-ein-dokumentarfilm-ueber-den-92-jaehrigen-fotografen-robert-frank-26702912

 

https://www.youtube.com/watch?v=bt97Jomj5nw

https://www.youtube.com/watch?v=TfQCgVnRqzw

 

https://www.youtube.com/watch?v=TknY89kECq0

https://www.youtube.com/watch?v=NDYrEgaw0hc

Fussball: Fanclubs

Spiel Hertha BSC in der "Plumpe" (1930er Jahre)

Spiel Hertha BSC in der “Plumpe” (1930er Jahre)

Namen von Fanclubs:

(eine klitzekleine Auswahl)
FC Union: Wuhlesyndikat

CZ Jena: Titanen
1. FC Köln: Uschifront, Sektion Westpolen, Troika Köln
Fortuna Köln: Schäng Gäng, S.C. Mülltonn

VfL Osnabrück: Lila Latte
VfR Aalen: Ehrenwerte Gesellschaft
Schalke 04: Klutis, 654 km
Hannover 96: The Red Pack
Energie Cottbus: Sangriaten
Hansa Rostock: Wolgastä
Werder Bremen: Racaille Verte, Rolands Erben
Bayern München: Schickeria
Wacker Burghausen: Die Überspitzen
HSV: Kap der Guten Hoffnung
Göttingen 05: Leinetalrebellen
Eintracht Trier: Jannessen
Arminia Bielefeld: Boys Bielefeld
Mainz 05: Meenzer Metzger
Union Solingen: Northside Nunns
Eintracht Braunschweig: Primaten Braunschweig
1860 München: Cosa Nostra
Eintracht Frankfurt: Droogs
1. FC K’lautern: Generation Luzifer
Sachsen Leipzig: Diablos Leutzsch
VfL Bochum: Alarmstufe Blau
VfB Stuttgart: Commando Cannstatt 97
Sankt Pauli: Die feuchten Biber
KSC: Suppurbia
FSV Zwickau: Perverse Menschenfresser
SC Freiburg: Knaddly’s
BVB: Desperados
SV Waldhof-Mannheim: Stau-Fetischisten
RW Essen: Evolution Stadtwald
Hertha BSC: Akne-X vier von unten
Borussia M’gladbach: PFYC Fanatics BMG 07, Viribus Unitis, Nerve Blank

Jahn Regensburg: Die Power vom Tower
1. FC Nürnberg: Abschwinner Dunnerkeil
MSV Duisburg: Pendechos
Stuttgarter Kickers: Vorwärts Lappland

Uncategorized: Ulrich Wüst auf der Documenta 14

Foto: Ulrich Wüst

Foto: Ulrich Wüst

Ein großartiger Erfolg für Ulrich Wüst!
In Athen und Kassel werden Motive aus den Serien “Stadtbilder” und “Flachland” gezeigt.

(Für mich als bekennenden Uckermärker ist es große Freude, dass die sowohl intelligenten, als auch einfühlsamen Bilder von den “Randlagen Uckermark” gezeigt werden.)

Ausstellungen, Fotografie: Ulrich Wüst in Santa Monica

Fotos: Ulrich Wüst

Fotos: Ulrich Wüst

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Ab 06.05.2017 sind schon wieder Bilder des Meisters in den USA zu sehen, nun in Kalifornien:

http://www.cgrimes.com/artists/ulrich-wust

http://www.cgrimes.com/attachment/en/5734efd46aa72c292e224a71/TextOneColumnWithFile/587928c18cdb50d05ba4bb43

 

 

Fussball: Erinnerung an “Mäcki” Lauck

Foto: Jabs

Foto: Jabs

http://www.11freunde.de/artikel/berlins-vergessener-fussballheld

(Schlimmer Fehler: In den Mopo-Artikel schreibt Sebastian Fiebrig, dass nicht Lauck, sondern Torhüter Croy den Magdeburger Hamann anspielte, der dann zu Sparwasser flankte… Der in Pasewalk geborene Erich Hamann spielte für den FC Vorwärts Frankfurt, nicht für den FCM!)
(Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass wir mit Reinhard Lauck nach seiner Karriere beim BFC in den Siebzigern noch im Stadion der Weltjugend nebeneinander auf dem Betongeläuf trainierten (in der Bezirksklasse): Wir für die HSG Humboldt-Uni und der Ex-Profi bei der BSG Post. Zu Punktspieleinsätzen kam “Mäcki” meines Wissens nicht – er war da schon ziemlich “unzuverlässig”.)