Bücher: Jens Sparschuh: “Das Leben kostet viel Zeit”

Foto: Jabs

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Ein trauriger Roman – Geschichten aus einem Altersheim. Das Buch hat mich nicht überzeugt, einige Episoden erscheinen mir zu banal, die Sprache ist ab und an zu bemüht, Ungenauigkeiten stören (“Walfische” u. a. m.)

Zitate:

“Das Leben, so lautete sein erstes, vorläufiges Fazit, kostet viel Zeit. Dementgegen stand Fazit Nr. 2 – ebenfalls noch provisorisch, aber auch nicht völlig verkehrt: Kaum hat man sich daran gewöhnt und ein bisschen eingelebt im Leben, hört es schon wieder auf.”
“Jedes Leben ist ein Roman. Und der Verfasser ist unbekannt.”

Mattscheibe: “Der Kraftakt”

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Ich glaube, es war nicht alles so schön, wie es bei einigen Nostalgikern zu glänzen scheint.
Eine sensible und beeindruckende Dokumentation über erschütternde Aspekte des DDR-Leistungssports. Dabei wird sehr deutlich, welche immense Verantwortung die Eltern beim Werdegang ihrer Sprösslinge tragen.