Musik: Das ist eine große Erkenntnis: “Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen”

Foto: Jabs

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Erobique & Jacques Palminger: “Wann strahlst Du?” aus dem Jahr 2007 oder 2009!
Video von Hilmar Stehr (2015) zum Thema “Reeperbahn in den Sechzigerjahren” mit Filmausschnitten von Paolo Cavara, Gualtiero Jacopetti und Franco Prosperi: “Mondo Cane” von 1962)
“Ich liebe die Träumer, die Aufbruchsgeister, die überall Samen erkennen,
die Fehlschläge nicht zu ernst nehmen und immer das Gute benennen.
Nicht die, die die Zukunft auswendig kennen, Begeisterung als Naivität anschaun.
Und die ihre altbekannten Ängste als Ratschläge verpackt um die Ohren hauen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die den Einfall ausprobieren, der Erfahrung ein Schnippchen schlagen.
Zwischen Misserfolgen “Halte Durch” schlängeln und deren Augen leuchten, wenn sie fragen.
Nicht denken, es lohnt sich doch nicht.
Die alles immer gewusst haben.
Die sagen: “Wozu? 
Es macht doch keinen Unterschied.”
Und ihre Neugier mit Erfahrungen begraben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich liebe die, die staunen können über die Blume auf dem Schrott.
Die lieber im jetzt als im morgen leben und der beim austreten aus dem Trott.
Nicht die, die im ‘vielleicht’ und irgendwann alle Energie vergraben und sich mit grauen Trübsinn ganz einbalsamiert haben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?
Wann strahlst du?”
Zu den Filmausschnitten passen die Fotos von Anders Petersen aus seinem Bildband “Café Lehmitz” perfekt!
(In der Kneipe hing übrigens ein Schild: “Im Himmel gibt es kein Bier, darum trinken wir es hier”)

Diverses: Leben in der Kleinstadt

Foto: Jabs

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Gottfried Wilhelm Leibniz: 
“Alles, was mich körperlich und geistig beengt, kommt daher, dass ich nicht in einer großen Stadt wie Paris und London lebe, welche an gelehrten Männern Überfluss haben, von denen man lernen und von denen man sich helfen lassen kann. Denn es gibt vieles, was nicht durch einen einzigen ausgeführt werden kann. Doch hier trifft man kaum jemanden, mit dem man sich unterhalten kann.”

Fussball: Ein Feiertag!

Grafiken: Jabs

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Am 04. September 2019 begeht unser geliebter Verein seinen 70. Geburtstag!

70 Jahre Leidenschaft Fußball: HSG Humboldt-Uni – SSG Humboldt Berlin!

“Fußballspielen und Singen kann man nicht erzwingen!”

Kunst: Kulturgut Postkarte

oben: Josi Grosse, unten: Gerald Narr

oben: Josi Grosse, unten: Gerald Narr

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In diesem Sommer erreichten mich wieder außergewöhnlich schöne Urlaubskarten. Zudem sind es Unikate, keine Drucke: Josefine Grosse zeichnete in Monschau und Gerald Narr malte im uckermärkischen Berkholz.

Fotografie, Fussball, Kunst: U.N.V.E.U.

alle Fotos: Bolli (Konstantin Jabs)

alle Fotos: Bolli (Konstantin Jabs)

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Pünktlich zur Premiere Eisern Unions in der 1. Fußball-Bundesliga hat Bolli (alias Konstantin Jabs) ein treffliches DIN A5-Heft mit 14 schönen doppelseitigen Fotos der Aufstiegsfeierlichkeiten veröffentlicht!

Uckermark: 750 Jahre Blindow/UM

Foto Jabs: Friedhof Blindow/UM

Foto Jabs: Friedhof Blindow/UM

In der 2019 von Dr. Matthias Schulz und Dr. Gerhild Schulzendorf herausgegebenen Festschrift zum Dorfjubiläum gibt es einen Artikel “Die Pfarrer von Blindow”. In diesem fand ich eine tragische Geschichte vom Pfarrer Elias Stolle, der die Gemeinde von 1631-1682 führte. Der Prenzlauer Chronist Christoph Süring berichtete in Latein und der verdienstvolle Prenzlauer Heimatforscher Alfred Hinrichs übersetzte 1975:
“Genannter Pastor hat wacker getrunken, bald nachher in der Nacht völlig trunken und überladen, seiner nicht mehr mächtig, sich habe auf ein Bett von seinen Kindern geworfen, ein Mädchen beim Niederschlagen erdrückt, indessen er das Ereignis nicht bemerkt, Gott aber nicht unbekannt. Wehe des Zecher und ebensolchen Pastoren!”