https://www.arte.tv/de/videos/058365-000-A/capote/
https://www.arte.tv/de/videos/114650-000-A/truman-capote-und-kaltbluetig/
“Solang ich ich leb’, muss ich ja damit rechnen, dass ich weiterleb’.”
https://www.arte.tv/de/videos/103501-001-A/notre-dame-die-jahrhundertbaustelle-1-3/
https://www.arte.tv/de/videos/103501-002-A/notre-dame-die-jahrhundertbaustelle-2-3/
https://www.arte.tv/de/videos/103501-003-A/notre-dame-die-jahrhundertbaustelle-3-3/
https://www.arte.tv/de/videos/111678-000-A/die-verborgenen-schaetze-von-notre-dame/
Du gehst dein Leben lang auf tausend Straßen
Du siehst auf deinem Gang, die dich vergaßen
Ein Auge winkt, die Seele klingt
Du hast’s gefunden, nur für Sekunden
Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick
Die Braue, Pupillen, die Lider
Was war das?
Kein Mensch dreht die Zeit zurück
Vorbei, verweht, nie wieder
Du musst auf deinem Gang durch Städte wandern
Siehst einen Pulsschlag lang den fremden Andern
Es kann ein Feind sein, es kann ein Freund sein
Es kann im Kampfe dein Genosse sein
Es sieht hinüber und zieht vorüber
Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick
Die Braue, Pupillen, die Lider
Was war das?
Von der großen Menschheit ein Stück
Vorbei, verweht, nie wieder
Wie sieht ein Künstler die Stadt Prenzlau?
https://loock.info/kuenstler-innen/ulrich-wuest/werke/
https://artblart.com/wp-content/uploads/2024/04/24-3_rmit_wurst_11.jpg
https://artblart.com/wp-content/uploads/2024/04/wust-prenzlau-a.jpg
https://artblart.com/wp-content/uploads/2024/04/wust-prenzlau-b.jpg
https://artblart.com/wp-content/uploads/2024/04/wust-prenzlau-c.jpg
https://artblart.com/wp-content/uploads/2024/04/24-3_rmit_wurst_16.jpg
“The Raven”
erste Strophe:
Bei Wikipedia findet man folgende Übersetzungen:
Hedwig Lachmann (1891):
“Eines Nachts aus gelben Blättern mit verblichnen Runenlettern
Tote Mären suchend, sammelnd, von des Zeitenmeers Gestaden,
Müde in die Zeilen blickend und zuletzt im Schlafe nickend,
Hört’ ich plötzlich leise klopfen, leise doch vernehmlich klopfen
Und fuhr auf erschrocken stammelnd: „Einer von den Kameraden,
Einer von den Kameraden!“
Maria Mathi (1954):
“Als ich einst zur Geisterstunde, leidend an der Lebenswunde,
überdachte alter Kunde Weisheit, alter Weisheit Lehr’,
als ich, schläfrig, kaum vermochte, länger wachzubleiben, pochte
an die Tür es leise, pochte sanft wie einer Magd Begehr.
„Oh, da kommt noch ein Besucher“, dachte ich, „wo kommt er her,
– in der späten Nacht noch her?“