Am Wochenende sind in Berlin Einschulungen gefeiert worden.
Wenn es da um das erste Enkelkind geht, denken verliebte Großväter nach.
Kann man dem Schulanfänger etwas mit auf den langen Weg des Lernens geben?
Dem geht es bestimmt zuerst um das Geheimnis der Schultüte. Wie groß ist sie, wie sieht sie aus und vor allem, was kann man dort für Überraschungen finden?
Und der Alte kann an einem solchen Feiertag mit einer Rede nur langweilen.
Einen klitzkleinen Gedanken muss ich dennoch loswerden.
Ich las nämlich eine wunderschöne Geschichte in den unveröffentlichten Aufzeichnungen eines bewunderten Bekannten:
“Die große Schwester fragte die ABC-Schützin an deren erstem Schultag:
Was hast du eigentlich von unseren Großeltern geschenkt bekommen?”
Die Antwort zerriss mir geradezu das Herz, denn es war das Klügste, dass ich in diesem Zusammenhang gehört habe:
“Oma und Opa haben mir meine Mama geschenkt!”
Uckermark: St. Sabinen Prenzlau
Uckermark: Der uckermärkische Heimatdichter Max Lindow
Fotografie, Kunst, Uckermark: UM Festival 2021
Vom 28. bis 29. August kann man auch Ulrich Wüsts atemberaubenden Aufnahmen (“Randlage”) aus der Gemeinde Nordwestuckermark bestaunen!
Ulrich Wüst: Dorf. Die Gemeinde Nordwestuckermark, (2014-2018)
(Archival Pigments Prints)
Text des Kurators Harald F. Theiss:
Die vermeintlich idealisierte Landschaft als menschenleeren schwarz-weiß Fotografien sind anmutende Analysen und Kommentare zu deutscher Geschichte und Zeitdokumente zwischen privaten und öffentlichen Leben – geprägt von Umbrüchen und Wandlungen nicht nur in ländlichen Randlagen nördlich von Berlin. Mit einem kühlen dokumentarischen Blick und über eine Ästhetik der Leere erkundet Wüst einen „Kosmos von ganz eigenem Reiz“, wie er seine Bildreise selbst beschreibt.
Kino, Mattscheibe: Lehrkraft im Vorbereitungsdienst
Musik: SIGUR RÓS!
Uckermark: Die Zeit: “Hilfe, die Berliner kommen”
Die erwähnten kostspieligen Ferienwohnungen:
Lindenhagen – http://diekleineacht.de/zweiteSeite.html
Pinnow – https://www.dasschwarzehaus.de/#
Kunst, Uckermark: Armin Mueller-Stahl
Offensichtlich ist Armin Mueller-Stahl mit vielen Talenten gesegnet: ein Schauspieler, Musiker, Schriftsteller, Maler…
(Ich habe “Fünf Patronenhülsen”als Schüler bei Professor Flimmrich im DDR-Fernsehfunk gesehen, er faszinierte mich in Jim Jarmuschs “Night on Earth”. Der bewunderte Mime lernte auch in meiner Prenzlauer Schule, zehn Jahre verbrachte er in der uckermärkischen Metropole und tanzte mit meiner Schwiegermutter Walzer, er lebte lange in Berlin, kaufte ein Haus im Nachbardorf unseres Ostseeurlaubsdomizils, plauderte ungezwungen mit einer Cousine in einem Restaurant in L. A., stellte in einer Prenzlauer Galerie aus…
Und ich bin ihm nie persönlich begegnet.)














