Ich wollte wieder einen Kalender machen und hatte eine Idee. Dann kam der Alltag dazwischen und ich schaffte es wieder mal nicht, das Vorhaben zu realisieren. Als mir dies klar wurde, war ich ob meines Versagens dann nicht mehr so deprimiert, da ich wusste, dass für das neue Jahr sowohl der Kalender “Haus Hoffnung” als auch die Ausgabe “Kopf oder Zahl” wieder verwendet werden können. Das Kalendarium von 2013 und 2002 funktioniert einfach auch 2019.
Bücher: Judith Schalansky
Hier findet man unter “Lesung” fünf fast halbstündige Teile des Romans “Verzeichnis einiger Verluste”:
Hier überschwängliche Rezensionen, Anmerkungen:
Diverses: Wildtiere in Berlin
Uckermark: 700 Jahre Fürstenwerder
Kino, Kunst, Mattscheibe: “24 Frames”
Ein nachdenklicher, machmal poetischer Dokumentarfilm vom “großen Regisseur des Weltkinos” Abbas Kiarostami, aber für mich nur eine manieriete Spielerei:
Kunst, Mattscheibe: Robert Mapplethorpe
Die Fotos dieses weltberühmten hedonistischen Künstlers gefallen mir nicht. Sie sind mir zu obszön, zu gelackt oder thematisch zu spektakulär.
In dieser Arte-Doku wird das Bild einer Gesellschaft, einer Kunstszene im Westeuropa der Achtzigerjahre skizziert und gezeigt, wie es Mapplethorpe in dieser Zeit geschafft hat, eine große Karriere zu erzwingen.
Mattscheibe, Musik: Punk never dies!
Ja, Campino kommt in dieser Dokumentation etwas selbstverliebt daher – ihm sei aber verziehen, da er Erinnerungen an eine großartige Ära der neueren Musikgeschichten weckt. Der Punk mit legendären Protagonisten hat eine Jugend aufgerüttelt!
Kino, Mattscheibe: Sophie Linnenbaum
Nur bis morgen 12 Uhr für Freunde des (Kurz-)Films zu sehen:
Fotografie, Mattscheibe: Der Fotograf Daniel Josefsohn
Ich finde die Bilder des schwer angesagten Fotografen nicht so toll. Und die Machart des Dokumentarfilms von Lutz Pehnert überzeugt mich auch nicht gerade. Aber die erzählte Geschichte ist dennoch sehr interessant.
(Das Foto oben zeigt Plakate mit Josefsohns Fotos einer Werbekampagne für die Zitty)