Fussball: Kindermund

Foto: Jabs

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(Die Fußballbundesliga beendet unsinnigerweise am kommenden Wochenende ihre Corona-bedingte Zwangspause und will die laufende Saison mit Spielen ohne Stadionbesucher durchziehen. Man spricht von „Geisterspielen“…) 

Klein-Jonathan sieht zufällig die Aufzeichnung eines Eishockeyspiels im Fernseher. Verdutzt fragt er: „Mama, warum sind da Zuschauer? Das verstehe ich nicht. Die Männer müssen doch ‚Gespenster-Ball‘ spielen!“

Diverses, Fussball: Peinlich erscheinender Traum

Sammelkarte-Messi-Neymar-Schlüsselspieler

Als der Mann aus der Narkose bei einem kleinen medizinischen Eingriff erwachte, fragte die Krankenschwester pflichtgemäß: „Na, haben sie was Schönes geträumt?“ Nach kurzem Nachdenken antwortete der Alte: „Ja, oje, ich spielte im ausverkauften Camp Nou mit Barca gegen  die Reds aus Liverpool.“

Dafür schämte sich der sehr mäßig begabte Alte-Herren-Amateurfußballer doch etwas und schwor sich, keinem seiner Mannschaftskameraden davon zu erzählen.

Kunst, Mattscheibe: “Hamlet” im Schauspielhaus Bochum

Foto: Jabs

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Ein beeindruckendes Schauspiel.
Sandra Hüller ist eine atemberaubende Mimin! 
Was ich aber nicht so recht verstehe: Warum muss im Theater so oft so laut geschrien werden?
 
„Die Zeit ist aus den Fugen.“
„Wenn die Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.“
„Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt.“

Uckermark: St.-Marien-Kirche Prenzlau in ungewohnter Ansicht

Prenzlau-Marienkirche-Matthias-Walther

Matthias Walther: “Architektur im Kopf”
Der 1976 in Bayern geborene Künstler fügt alten Fotografien oder anderen Vorlagen seine gestalterischen Eingriffe – eine fiktionale Architektur – hinzu.
(Daraus habe ich diese kleine Grafik gemacht.)
 
Zu seiner Arbeit über die Prenzlauerr Marienkirche bemerkt Matthias Walther: 

“Die mächtige gotische Hallenkirche zeichnet sich insbesondere durch ihre filigrane Ostfassade, einem Backsteinbau mit feinster Gliederung, aus. Die quadratischen Türme blieben unvollendet und wirken durch ihre massigen einfachen Formen sehr markant. Erst ein origineller in ein Oktogon übergehender Aufbau mit steinverkleideten Helmen lässt die Türme in Beziehung zur Ostseite treten, so wie dies vom Erbauer durchaus gewünscht war. Der somit kompakt wirkende, aber in feiner Zierarchitektur der Fassade und Türme aufgelöster Bau wäre ein Kleinod
Brandenburgischer mittelalterlicher Baukunst.”