Eine außerordentlich sehenswerte Dokumentation über den Dokumentarfilmer und Maler.
Category Archives: Kino
Kino, Mattscheibe: Filme von Jürgen Böttcher
Die Mauer – Der letzte Dokumentarfilm, den Jürgen Böttcher machte:
Der einzige Spielfilm, den er drehte, wurde seinerzeit verboten – Jahrgang 45:
Kino, Mattscheibe: “Shoplifters”
Der von tiefer Menschenliebe geprägte japanische Spielfilm über verworrene Familienbande wurde 2018 in Cannes mit der Goldenen Palme prämiert.
Kino, Mattscheibe: “The Rider”
Das ist Kino! (Nicht nur für Pferdeliebhaber.)
Filmzitat (klingt banal, kann aber durchaus inhaltsschwer sein): “TRÄUME NICHT AUFGEBEN!”
Kino, Mattscheibe: “Berlin Bouncer”*
(*Ein Bouncer ist nicht nur ein Fehlwurf beim Darts.)
Der Dokumentarfilm gewährt Einblicke in das hedonistische Berliner Nachtleben anhand berühmter Türsteher.
(Mit Fokus auf die künstlerische Arbeit des glamourösen Fotografen Sven Marquardt.)
Kino, Mattscheibe: Ein Film über einen Film von Jean-Luc Godard
“Which Way to the West” – ein preisgekrönter Kurzfilm von Kristina Kilian, der mich nicht vom Hocker reißt. Mir erschließt sich die Geschichte nicht so recht, sie wird mir nicht auserzählt. Das meiste erscheint zu konstruiert oder gar belanglos.
(Aber der vielseitig begabte Hanns Zischler imponiert immer wieder, auch hier.)
Kino, Kunst: “BEUYS”
Ein ausgezeichneter Dokumentarfilm!
Andres Veiel machte ein Meisterwerk über den überaus interessanten Künstler Joseph Beuys, der nicht nur rauchte, sondern auch die Kunst generell in seiner Schaffenszeit zu verändern suchte. Der Bildhauer, Zeichner und heute würde man sagen Aktionskünstler war sehr auf die politische Wirkung seiner Werke bedacht.
Zitat: Man muss sich verschleißen, bevor man stirbt.”
Kino, Mattscheibe: “The Square”
Kino, Mattscheibe: Annekatrin Hendel: “Vertreibung ins Paradies”
Ein Dokumentarfilm der renommierten Grimmepreisträgerin Annekatrin Hendel aus den und von den schwierigen Pandemie-Monaten. Eine Patchwork-Familie berichtet über die Probleme in ihrem engen Umfeld, das ist aber eine ländliche und luxuriöse Idylle (großes Haus, Garten, Schwimmbad.) Annekatrin Hendel drehte größtemteils mit einem modernen Telefon in Schwarz-Weiß (mit einer digitalen Infrarot-Anmutung?) Die Bilder überraschen oft und sprechen an. Großartig fand ich die Tierszenen.
Sehr interessant, dass eine Protagonistin in ihrem Resümee folgendes bemerkt: Es waren doch irgendwie schöne Tage, denn man wusste nicht, wann diese Zeit zu Ende geht. So etwas hat man noch nie so erlebt. Man konnte nichts planen, es schien alles seltsam endlos zu sein.
Kino: “Land des Honigs”
Ein außergewöhnlich gut gemachter, wenn auch trauriger Film. Wer “Land des Honigs” nicht gesehen hat, verpasste ein großartiges Kinoerlebnis! Der Wechsel von Porträts in Nahaufnahmen und Landschaftsbildern in Totalen beschert dem Zuschauer wunderschöne Eindrücke. Das Eigenschaftswort bildgewaltig passt für eine Beschreibung dieses Meisterwerks vortrefflich.