“Ich bin ein visueller Typ. Ich begreife durch die Augen” – Henri Cartier-Bresson (1908-2004), Meister des entscheidenden Augenblicks und Mythos malgré lui, machte das photographische Bild zur Sprache seiner Wahl. Seinem Bekenntnis treu, hat er ein gewaltiges photographisches Werk in Schwarzweiß geschaffen, das stilprägend für das 20. Jahrhundert wurde, seine Bildbände sind “Bibeln” der photographischen Zunft. Schriftlich hat er sich nur wenig über seine Tätigkeit geäußert, Worte zu seinen Bildern zu finden überließ er befreundeten Schriftstellern und der Kunstwissenschaft. In Interviews und Gesprächen hingegen gab er freimütig Auskunft – seit seiner epochalen Ausstellung 1947 im New Yorker MoMA war er ein begehrter Interviewpartner von Journalisten und Spezialisten aus aller Welt. Mit Verve und Esprit, Temperament und Humor erzählt er dort von seiner Herkunft, prägenden Einflüssen durch Kubismus und Surrealismus, Lehrjahren im Film bei Jean Renoir, frühen Abenteuerreisen nach…“
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Bücher, Fussball: Joachim Seyppel: “Fußball-Nachrichten vom Heroengeschlecht an der Gasanstalt”
(Melodie: Strömt herbei ihr Völkerscharen)
Überall, wo deutsche Lieder
man dem Sporte hat geweiht,
hör‘ ich deinen Namen wieder,
wo man übt Geselligkeit
Achtzehnhundertzweiundneunzig
schuf ein Häuflein den Verein,
Jugend war der Wegbereiter
zum Berliner Sport-Verein.
Deine Farben leuchtend wehen
auf des Rasens grünem Plan,
und mit Stolz wir auf sie sehen
auf der sieggewohnten Bahn.
„Schwarz und Weiß“ soll uns geleiten,
soll der liebste Schmuck uns sein,
wenn wir wacker für dich streiten,
mein Berliner Sport-Verein.
Doch nicht nur zum frohen Streite
sind wir alle stets;
an des treuen Freunde Seite
lieben wir Geselligkeit.
Denn die Freundschaft und die Treue
sollen unverbrüchlich sein.
Darum rufen wir auf’s neue:
„Hoch! Berliner Sport-Verein!“
Drum erhebt euch, liebe Brüder!
Lasst uns unsern Bund erneu’n,
dass an jedem Morgen wieder
wir ihm gern das Leben weih’n!
Brausend ruft’s den Freunden allen
in der Ferne, Groß und Klein!
„Vivat, crescat!“ soll es schallen
„Floreat, du Sport-Verein!“–
Bücher: Arno Geiger: “Das glückliche Geheimnis”
Bücher: Hermann Hesse: “Unterm Rad”
Anlässlich seines zehnten Todestages las ich in einem Artikel über Wolfgang Herrndorf, dass er immer wieder seine zehn Lieblingsbücher liest. Darunter befindet sich auch Hermann Hesses “Unterm Rad”.
Dieses Buch hat mich als junger Mann tief beeindruckt. Die erneute Lektüre machte viel Freude.
Dabei fand ich ein bemerkenswertes Zitat, das Lehrer aufschrecken wird: siehe Postkarte!
Bücher: Bert Papenfuß
Bücher: Rainer Kunze wurde gerade 90 Jahre alt
Bücher: Carsten Gansel hat die erste Biografie über Brigitte Reimann verfasst
Bücher: Peter Sodann: Büchersammlung der DDR-Literatur
Bücher: Patti Smith: “Buch der Tage”
https://www.instagram.com/thisispattismith/?hl=de
“Ein treffend geäußertes oder geschriebenes Wort lässt sich nicht mit der Axt entfernen.”
Nikolai Gogol