Monthly Archives: September 2019
Wir haben diese Bücher unseren Kindern vor mehr als dreißig Jahren vorgelesen – viel häufiger als die Märchen der Gebrüder Grimm:
Diverses: Das Leben ist kein Wunschkonzert und wäre ohne Tagträume bestimmt ziemlich fade…
Ein ruhiger, entspannter (- ein perfekter?) Tag…
Bis vielleicht zehn Uhr ausschlafen.
Dann bis 14 Uhr heißer Bohnenkaffee und Zeitung lesen.
Ein überhaupt nicht so kurzes Nickerchen.
Ab drei gekühlter Weißwein und ein gutes Buch.
Abends Fußball-Champions-League im Fernsehen oder ein Schwarzweißdokumentarfilm in einem kleinen Kino als einer von wenigen Zusehern.
Die späte Stunde mit einer charmanten und trotzdem schönen Frau in der Stammkneipe mit vielleicht vier kalten Jever…
Diverses: Berliner Mieten
Diverses: Zitateschatz
“Mir aber erscheint der Preis auf Erden: Von Frauenherzen verstanden zu werden.” Theodor Fontane
Diverses: CARPE DIEM!
“Fort, dass wir müßig nicht die Zeit versitzen, die Stunde, die noch unser, lasst uns nützen.” William Shakespeare
Bücher: Juan Moreno – Der Spiegel
Uckermark: Uckermark
Diverses: Die deutsche Sprache…
Micha wies mich noch mal darauf hin, dass man sich im eigentlichen Sinne nicht selbst “entschuldigen” kann, man kann lediglich “um Entschuldigung bitten”!
„Ich entschuldige mich“.
Empörend auch deswegen, weil ja die semantisch nicht intakte Formulierung eine moralische Nullnummer ist. Man kann sich nämlich gar nicht selber entschuldigen. In dem Wort steckt immerhin der Begriff „Schuld“. Und niemand kann sich selber von Schuld freisprechen, sozusagen „sich entschuld(ig)en“. Das konnte nicht einmal Ödipus, der schuldlos – weil kenntnislos – schuldig Gewordene.
Wenn diese Banausen beiderlei Geschlechts – mal Rüpel, mal gedankenlose Politiker, mal die berüchtigten Jugendlichen mit der notorisch schweren Kindheit und mal potente Vergewaltiger –, wenn die auch nur einen Augenblick nachdächten nach ihren Taten, Untaten oft, Gemeinheiten fast immer, ob Nudelkoch oder Oberbürgermeisterin: dann müssten sie sagen „Ich bitte um Entschuldigung“.
Empörend auch deswegen, weil ja die semantisch nicht intakte Formulierung eine moralische Nullnummer ist. Man kann sich nämlich gar nicht selber entschuldigen. In dem Wort steckt immerhin der Begriff „Schuld“. Und niemand kann sich selber von Schuld freisprechen, sozusagen „sich entschuld(ig)en“. Das konnte nicht einmal Ödipus, der schuldlos – weil kenntnislos – schuldig Gewordene.
Wenn diese Banausen beiderlei Geschlechts – mal Rüpel, mal gedankenlose Politiker, mal die berüchtigten Jugendlichen mit der notorisch schweren Kindheit und mal potente Vergewaltiger –, wenn die auch nur einen Augenblick nachdächten nach ihren Taten, Untaten oft, Gemeinheiten fast immer, ob Nudelkoch oder Oberbürgermeisterin: dann müssten sie sagen „Ich bitte um Entschuldigung“.
Diverses: Brottasche
Bücher: Ulrich Wüst: Randlage
Aus dem Text von Sasa Stanisic zum wunderschönen Buch Ulrich Wüsts über die Nordwestuckermark:
“Das kannst du in der Uckermark ja eigentlich nicht bringen: warten, dass etwas geschieht. Du musst hin, du musst wollen, musst selber machen, damitetwas geschieht, du musst Gesprächspartner finden und zuhören und preisgeben, träumen mit den sogenannten offenen Augen.
In der Welt wie Wüst sie abbildet, wird nicht gewartet, dass etwas geschieht.”