Monthly Archives: July 2019

Diverses: Zitat

Foto: Jabs

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“Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.” Ralph Waldo Emerson

Diverses: Deutsche Sprache

Foto: Jabs

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Einflüsse aus dem Englischen oder Amerikanischen nehmen immer größeren Einfluss auf meine Muttersprache: 

„es macht Sinn“  – viel besser: “es ist sinnvoll”

„ich erinnere den ersten Geburtstag“  – richtig: „ich erinnere mich an den ersten Geburtstag“

 „jemanden treffen“ besser: „sich mit jemanden treffen“

“ich denke” besser: “ich meine”, “ich glaube“

“nicht wirklich” besser: “eigentlich nicht“

“einmal mehr” besser: “wieder einmal“

„ich rufe zurück“ besser: “ich rufe wieder an“

“was macht das für einen Unterschied?“ besser “worin liegt/besteht der Unterschied“

„in Minute 54“/„in 2001“- besser: „in der 54. Minute“/„im Jahr 2001“

“Er hat einen guten Job gemacht.” besser “Er hat seine Sache gut gemacht.”

Fussball, Kino: Toni Kroos

Berliner_Kroos

Zitat Toni Kroos: “Für mich ist es einfach Fußball.”
Zitat Ronald Reng: Toni Kroos verkörpert “das Rationale in diesem Irrsinn, damit können viele Menschen nichts anfangen.”
Ein Radiointerview:
Der Spielerberater Volker Struth über seinen Klienten Ton Kroos ab der 32. Minute:
Und Toni und Felix Kroos bei Markus Lanz:
Zum Film “Kroos”, um den eine riesige Aufregung inszeniert wird (, deshalb werde ich ihn mir wohl nicht ansehen):
Filmausschnitte:
(Bemerkenswert, dass in allen Rezensionen eindrücklich angemerkt wird, wie sehr das Verhältnis zum Vater (und Trainer) gelitten hat und noch heute kompliziert ist. Es wurde versäumt, über mehr als Fußball zu reden. Erschüttert hat mich ebenso, dass Toni Kroos sich erst nach dem Ansehen des Films über die Tränen der Mutter nach seinem Auszug von zu Hause bewusst wurde.)

Musik: “Du bist so schön…”

Foto: Jabs

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In der Musik wird unentwegt die Schönheit der Mädchen besungen. Das ist nicht nur berechtigt, sondern auch mehr als nachvollziehbar. 
Selbstverständlich erschüttern mich solche Liebeslieder oft, gerade wenn sie zudem noch traurig klingen, sie erweichen das Herz.
Aber weshalb gibt es eigentlich so wenige Lobeshymnen, die die nicht nur das schmucke Aussehen einiger Jünglinge, sondern auch die Persönlichkeit toller Jungs feiern? 
In diesem Video der faszinierenden Alin Coen geht es wenigstens mal um den mehr als angenehmen Augenschein eines Mannes:
Beim Nachdenken über die Existenz rarer Hymnen, die nicht nur Äußerlichkeiten preisen, fiel mir ein Ohrwurm des genialen Herman van Veens ein!
(Bei diesem Filmchen bitte nur auf die Musik und den Text des bewunderten Künstlers, auf keinen Fall auf die bescheuerte Bebilderung achten);
SCHÖN BIN ICH NICHT
Wie kannst du von dir sagen
Nein, schön bin ich nicht
Stell dich vor einen Spiegel
Und hör, was er spricht
Du hast Augen, die nicht tot sind
Nicht von Stumpfheit bedroht sind
Die vor Blendern nicht kneifen
Das Belangreiche begreifen
Und den Rest glatt übersehn
Du hast warme, wache Augen
Die verwirren, manchma irren
Niemals einseitig betrachten
Und statt blindlings zu verachten
Auch mal liebevoll verstehn
Von solchen Augen wird man gern gesehnEin Foto aus dem Album mit dir
Im Gegenlicht
Für eine hundertstel Sekunde
Erstarrt dein Gesicht
Denn du hast Lippen die sich sträuben
Gegen ein aufgesetztes Lächeln
Die immer ehrlich bleiben
Sich einfach zu verziehen liegt ihnen fern
Von deinen Lippen ist dein Wesen
Ungeschminkt abzulesen
Sie zeigen mir zumindest
Was du zur Zeit empfindest
Ohne sie zu sperrn
An solchen Lippen häng ich gernOb du dir manchmal ausmalst
Was du in dir birgst
Was du auf andre ausstrahlst
Wie du auf Menschen wirkst
Lass die Jahre nur verstreichen
Du willst dich doch nicht vergleichen
Mit den Larven, Sternschnuppen
Die sich allzubald entpuppen
Als Schale ohne Kern
Du brauchst dich gar nicht aufzuputzen
Kein Make up zu benutzen
Du kannst ohne Skrupel wagen
Haar und Kleider so zu tragen
Dass sie sagen: “unmodern”
Na und… Hab sie doch alle gern

Wie kannst du von dir sagen
Nein, schön bin ich nicht
Stell dich vor einen Spiegel
Und hör, was er spricht