Monthly Archives: October 2017
Fussball: Fußballspruch des Jahres 2017
Kino: “Körper und Seele”
Ildikó Enyedi drehte diesen Film.
Ein zurecht preisgekröntes Meisterwerk ungarischer Filmkunst!
Wunderschöne Bilder von Hirschen und Menschen aus dem Alltag unserer Tage. Intensive Nahaufnahmen beeindrucken, Lichtstimmungen überzeugen, faszinieren (sie erinnern mich an Jim Jarmuschs Only Lovers Left Alive).
Die ewige Kinogeschichte von der tragischen Liebe wird behutsam und einfühlsam, trotzdem spannend erzählt. Sie spielt diesmal in einem Schlachthof! Zwei Menschen träumen denselben Traum… Ergreifend ist die Entwicklung der autistisch veranlagten schönen Frau auf der Suche nach dem großen Gefühl. Die Stimmung verstärken angenehm ruhige, ergreifende Szenen mit Hirschen im Wald.
Richtig gebrochen wird der sentimentale Verlauf von im wahren Sinne blutigen Geschehnissen, aber auch durch witzige Begebenheiten am Rande der Romanze im rauen Milieu des Schlachthofs.
Interessant war für mich, dass “What He Wrote” von Laura Marling als das Liebeslied eine wichtige Funktion im Film übernimmt:
(Mein Vorschlag für das Liebeslied, das hier passen würde ist wäre Alin Coens “Du bist so schön”:
Schönes Zitat der Regisseurin: „Dabei ist jeder Mensch ein Kleinod. Wir verstecken unsere eigene Kostbarkeit.“
Fussball: 11Freunde-Spezial: “Amateure”
Uckermark: Volker Koepp “Landstück”
Falls es jemanden gibt, der diesen Uckermark-Film noch nicht gesehen hat:
(Mich beeindruckte diese Dokumentation nicht durchgängig. Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt, dass der Wahl-Uckermärker Volker Koepp nicht mit seinem bewährten Kameramann Thomas Plenert zusammenarbeitete.)
Mattscheibe: Ein neuer Dirk Kummer-Film im Fernsehen
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/zuckersand-100.html
http://www.tagesspiegel.de/medien/ard-film-zuckersand-wir-kinder-aus-falkenwerder/20438844.html
https://www.noz.de/deutschland-welt/medien/artikel/963168/zuckersand-ddr-drama-aus-kindersicht
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Kindheit-zwischen-Glueck-und-Abschied