Der dänische Film gewann viele Preise, u.a. 1988 einen Oscar:
Monthly Archives: May 2017
Fussball: 11Freunde Football Week
Man kann das Feiern des Fußballsports auch übertreiben, wie man mal wieder sieht:
https://www.11freunde.de/footballweek
Der Grafiker hat beim Logo dieser Veranstaltung aber seiner künstlerischen Ader einen sehr artifiziellen Lauf gelassen. Das Plakat strotzt, dem Zeitgeist gehorchend, vor Anglizismen… Aber mit der deutschen Sprache nimmt man es anscheinend nicht so genau: Stop wird doch wohl mit zwei p geschrieben und das Komma vor dem Bindewort sowie darf dort nicht stehen, es fehlt hingegen nach dem Wort Anlass…
P.S. Torhymnen der Fußballbundesliga 2016/17:
Ausstellungen, Fotografie: Nachtrag zum Kulturtipp “Die fotografierte Ferne”
Fotografie: Gelungener Schnappschuss
Fussball: Beängstigende Bilder!
“Football Army Dynamo Dresden”:
https://www.welt.de/sport/article164577731/Gegen-diese-Systemveraechter-hilft-kein-Runder-Tisch.html
Kino, Mattscheibe, Uncategorized: “Mommy”
Viele Filmkritiker sehen in Xavier Nolans “Mommy” ein Meisterwerk.
Der junge, wohl unwahrscheinlich talentierte Kanadier schrieb das Drehbuch und führte die Regie in einem sehr interessanten und intensiven Streifen. Er beeindruckt neben der sehr starken Handlung auch mit großartigen Bildern. Erzählt wird eine Geschichte über die Liebe, die Mutterliebe.
Fussball, Mattscheibe: Fußballbundesliga
Ich verfolge die Bundesliga immer in der ARD-Sportschau und im ZDF-Sportstudio.
Was mir gerade besonders auffiel: In (fast) allen Interviews nach den Spielen resümieren Spieler/Trainer/Vereinsfunktionäre, dass ihr soeben absolviertes Spiel erfolgreich war. Man kann jedenfalls ein positives Fazit ziehen – Egal, ob nun die Mannschaft Meister, Absteiger, Gewinner oder Verlierer ist.
In der Außendarstellung muss anscheinend unbedingt Optimismus gewahrt werden. Niederlagen münden nie in Selbstkritik.
Uckermark: Sternhagen!
Musik: Tom Schilling und seine Jazz-Kids
Wie so oft:
Das Interview (im Tagesspiegel) mit Tom Schilling (, der in “Oh, Boy” als Schauspieler brillierte,) klingt interessant –
“Ich lasse mir nichts schreiben und tue so. als könnte ich singen…
Ich kann im Gegenteil was hinzufügen, das sich stark von anderen Pop-Platten unterscheidet…
Die ganze Platte ist persönlich aufgeladen. Ich finde, das sollte Kunst immer sein…
Dann ist da noch meine Vorliebe für die osteuropäische Schwermut und für Volksmusik…
Ich habe Gerhard Richter einen Brief geschrieben, und der hat seine Wirkung entfaltet. Für mich war schon lange klar, dass das Cover ein Seestück sein muss (Gerhard Richter: “Seestück, bewölkt, Werkverzeichnis 235″). Das verbildlicht am ehesten meinen Gemütszustand und auch die Atmosphäre der Songs…
Bettina Wegner nennt die Dinge beim Namen. Das ist die Verbindung zu meiner Musik…
Die deutsche Sprache purzelt nur so aus mir heraus…”
Aber Singen kann auch dieser Schauspieler nicht so toll, somit sind mir die Aussagen irgendwie zu selbstherrlich:
https://www.youtube.com/watch?v=hwBiES_WsD8
Also: Schönreden ist anscheind angesagt und alltagstauglich…
Musik: Sigur Rós
Musik zur Nachtstunde zum Besinnen: