Diverses: Rettet die deutsche Sprache!
Mattscheibe: Petra Tschörtner: Berlin-Prenzlauer Berg 1990
Ein Film, in dem mein Kiez in einer Zeit gezeigt wird, als ich mich dort noch verdammt wohl fühlte:
Vor 26 Jahren…

Fotografie: Klaus Pichler: “Golden Days Before They End”
http://www.nerdcore.de/2016/07/11/golden-days-before-they-end-fotos-aus-wiener-kneipen/
http://www.spiegel.de/panorama/kneipen-kultur-in-wien-ein-hoch-auf-die-goldenen-tage-a-1101575.html
http://fm4.orf.at/stories/1770844/http://kpic.at/images/5244
http://diepresse.com/home/kultur/kunst/5033430/Klaus-Pichler_Golden-Days-Before-They-End
Musik: Prag: “Was können die Blumen dafür”
Dieses aufwendig gemachte, meiner Meinung nach aber doch arg manierierte Video eines dürftigen Liedchens wurde in Feldberg und der Feldberger Seenlandschaft gedreht, als Statisten agieren einige ansässige Uckermärker.
Anscheinend taugt die Heimat gerade mal so als Hintergrund für Projekte kunstversessener Berliner.
Uckermark: Gymnasium Prenzlau
Fussball: VSG Altglienicke: “Tusche” Mattuschka, Brunnemann, Investor Daniel Böhm u.a.
Diverses: Axel Stoll “Über die Frauen” u.a.
Weinen oder Lachen?
Zitate A. St.:
“Die meisten Weiber haben gequirlte Scheiße im Kopf/mit einen IQ geringer als eine Dillgurke”,
“Bier ist doch nur Elefantenpisse, Rotwein ist gut, gegen Krebs usw.”,
“Da hast du die Platinarschkarte”,
“(Skalarwellen)…Ein herrlicher elektromagnetischer Blattschuss – Ich liebe solche Waffensysteme.”
“Schmutzfinkjournalisten gehören an den Galgen, so einfach ist das.”
“Drei Mal sto (=100) Gramm reinen Alkohols schirmt radioaktive Strahlung ab.”
Psychologen über Dr. Axel Stoll:
https://motherboard.vice.com/de/article/psychologen-analysisieren-die-paraphysik-des-axel-stoll-3820
Ein Journalist gelangt zu der Erkenntnis, dass Stoll “nicht verrückt ist”:
Kino: Francois Ozon: “Frantz”
Ja, ich weiß, dass es total blödsinnig ist, viel über einen Film zu lesen, bevor man ihn gesehen hat. Aber verschiedene Umstände verschoben den Kinobesuch von “Frantz”.
Trotzdem war mir dieses Meisterwerk von Francois Ozon größtes, wenn auch unendlich trauriges Vergnügen. Das ist wahrlich nichts für zartbesaitete Seelchen – die Tränen flossen fortwährend in Strömen…
Es geht eben unentwegt um die ganz großen Gefühle: Die tragische, unerfüllte Liebe, das mitunter schwierige Vater-Sohn-Verhältnis und die kaum fassbare Dimension der Vergebung – im Kleinen, Familiären, wie auch im Großen, Politischen. Wie kann man nach unermesslicher Trauer seine Lebensfreude wiedergewinnen?
Das Stück bearbeitet interessant die Thematik “Lüge”, besser “Notlüge”. Wann gestehen wir ihr aufrichtig Berechtigung zu? Ja, wann ist sie gar notwendig?
Noch eine Anmerkung zur Technik: Mein Vorurteil wurde erneut bestätigt: Das digitale Schwarzweiß kann dem analogen Schwarzweiß das Wasser nicht reichen.
Mein Zitat aus dem Film: “Haben Sie keine Angst, uns glücklich zu machen.”