Bücher: Eine Aufforderung zum Nichtstun
Thomas Brasch “Der 27. September”
Ich habe keine Zeitung gelesen.
Ich habe keiner Frau nachgesehen.
Ich habe den Briefkasten nicht geöffnet.
Ich habe keinem einen Guten Tag gewünscht.
Ich habe nicht in den Spiegel gesehen.
Ich habe mit keinem über alte Zeiten gesprochen und mit keinem über neue Zeiten.
Ich habe nicht über mich nachgedacht.
Ich habe keine Zeile geschrieben.
Ich habe keinen Stein ins Rollen gebracht.
Kino, Mattscheibe: “Timbuktu”
Ein aufrüttelnder Film des mauretanischen Regisseurs Abderrahmane Sissako über das Leben in Mali. Mein Thema ist die unbändige Liebe zu den Kindern.
(Selbstverständlich freut es mich, dass die Bedeutung der Musik und des Fußballs für die Afrikaner in dies diesem Streifen trefflich gespiegelt wird.)
Uckermark: “Dame von Bietikow”
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/skelett-fund-historisch-bietikow-uckermark.html
https://www.maz-online.de/Brandenburg/Dame-von-Bietikow-aelter-als-5000-Jahre
Der älteste Friedhof Deutschlands liegt in der Uckermark:
Ausstellungen, Fotografie: Harald Hauswald in der Berliner Galerie C/O, Helga Paris in der Galerie Kicken
Ingeborg Ruthe berichtet in der Berliner Zeitung:
https://taz.de/Retrospektive-von-Harald-Hauswald/!5709591/
Fotografie: Fotografie heute
Nicht alles, was junge Mädels machen, gefällt mir…
Fussball: “Lieber Straße statt Stadion. Alle oder keiner.”
Diverses: Günther Krause: “Alles, was ich konnte, war Probleme lösen.”
Johannes R. Becher:
“Auferstanden aus Ruinen
und der Zukunft zugewandt,
lass uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
und wir zwingen sie vereint,
denn es muss uns doch gelingen,
dass die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint.”
und der Zukunft zugewandt,
lass uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
und wir zwingen sie vereint,
denn es muss uns doch gelingen,
dass die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint.”
Fussball: Berliner Fußball
Neues von Kevin Pannewitz:
Mattscheibe: “Ein deutscher Boxer”
Ein so interessanter Stoff! Ein Schwerkrimineller und ein RAF-Terrorist als Gemeinschaft!
Mir ist dieser Dokumentarfilm aber eine Spur zu konstruiert, da die nachgestellten Szenen mitunter gekünstelt wirken. Schön tritt die Bigotterie der handelnden Profibox-Promoter zutage.