Diverses: 14.02. – Valentinstag, ein Konsum-Festival

Foto: Jabs

Foto: Jabs

101-Valentinstag

Was sich Geschäftemacher alles einfallen lassen…

“Für diejenigen unter den Berliner Verliebten, die am Valentinstag gerne verliebte Tiere essen.” Und die, die “während man gemütlich trinkt, die Location innerhalb der Wohnung wechseln.”

Fussball: Sehnsucht nach der Bolzerei – nicht nur wir darben…

Foto: Jabs

Foto: Jabs

102-Hennig

Falko Hennig ist ein Berliner Bühnenkünstler (Reformbühne Heim & Welt), Schriftsteller (Radio Hochsee), interessiert sich für die Arbeit von Walter Kempowski, gründete die Charles-Bukowski-Gesellschaft, ist auf diversen Lesebühnen aktiv und verteidigt in der Deutschen Autorenfußballnationalmannschaft (Autonama) hinten rechts. (Trainingsplatz: Bero Mitte in der Kleinen Hamburger Straße)

Fussball: Humboldts Heimat

102-Walter-Ulbricht-Stadion-Berlin 103-Stadion_der_Weltjugend_Luftaufnahme 104-Stadion-der-Weltjugend_Hubschrauber 105-Stadion-der-Weltjugend_Abriss_Foto_Jabs 106_Humboldt-Mannschaftsfotos

Für die in letzter Zeit zur Humboldt-Gemeinschaft gestoßenen Sportfreunde habe ich mal ein paar Aufnahmen vom 1950 erbauten Walter-Ulbricht-Stadion – später: Stadion der Weltjugend – zusammengesucht. Dort trug die famose, am 04.09.1949 gegründete, HSG Humboldt-Uni, unser Gründungsverein, bis 1992 ihre Heimspiele aus… Das in Berlin “Zickenwiese” titulierte Stadion hatte ein Fassungsvermögen von 50000 Zuschauern, die Eintrittskarten waren bei unseren Spielen aber nicht ausverkauft…

Anhänge:
1. Bau Walter-Ulbricht-Stadion 1950
2. Walter-Ulbricht-Stadion in den Fünfzigerjahren 
3. Stadion der Weltjugend in den Achtzigern
4. Stadion der Weltjugend, während eines Punktspiels landete ein Hubschrauber auf dem Platz. Die Partie musste für eine gute Stunde unterbrochen werden, ein Unfallverletzter wurde in die Charité gebracht.
5. Stadion der Weltjugend, Abriss in den Neunzigern
6. Mannschaften im Laufe der Zeit

Mattscheibe, Musik: Die Toten Hosen “Weil du nur einmal lebst”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Mir ist völlig unverständlich, dass Die Toten Hosen mitunter immer noch als Punk-Kapelle vorgestellt werden – sie sind längst eine Stadionrock-Band. Diese Schublade passt zu den wahnsinnig dynamischen Düsseldorfern um die Rampensau Campino. Keine genialen Musiker, aber Meister der Feierlieder zum Mitgrölen und der Dramaturgie auf der Bühne. Ich weiß, wovon ich rede: Gleich nach der Wende erlebte ich die Hosen in der damals noch existierenden Berliner Deutschlandhalle.
Die Arte-Doku ist kein banaler Konzertfilm. Sie gewährt dem geneigten Zuseher Einblicke in das Privatleben Campinos. Der Frontmann der Hosen ist energiegeladen und interessiert sich nicht nur für Fußball und Musik. Auch deshalb nimmt man ihm das richtig sympathische Auftreten als authentisch ab. (Das kann ich bestätigen, traf ich ihn doch mal auf dem Männerklo des Ratinger Hofs in der Düsseldorfer Altstadt an.)
Die Toten Hosen brillieren auch mit großartigen Fußballiedern – “Auswärtsspiel”, “Wir würden nie zum FC Bayern München gehn”, “Steh auf, wenn du am Boden liegst”, “You’ll never walk alone”.

Fussball: Fernsehfußballkommentar

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Bei der Sky-Übertragung des Bundesliga-Duells Augsburg – Union habe ich einen mir völlig unbekannten Begriff aus dem Reportersprech kennengelernt: “akademischer Elfmeter” (Jonas Friedrich). Ich glaube, diese Benennung ist Blödsinn…