Ich bleib zu Haus:
Category Archives: Musik
Musik: “Ich liebe die alten Weiberlein”
Ein sentimentales und schönes Klaus-Hoffmann-Lied:
Ich liebe die alten Weiberlein,
am Markttag, da stehn sie zum Warten bereit.
Diese uralten Mäntel mit verbogenen Schultern,
die frieren in jeder Jahreszeit.
Sie husten und wanken,
torkeln und fliehn,
halten sich wie kleine Inseln,
die im Dunkeln weiterziehn,
und die Augen dieser Adler
blicken dich ganz ruhig an,
und sie lächeln leicht verbittert,
starren deine Jugend an.
am Markttag, da stehn sie zum Warten bereit.
Diese uralten Mäntel mit verbogenen Schultern,
die frieren in jeder Jahreszeit.
Sie husten und wanken,
torkeln und fliehn,
halten sich wie kleine Inseln,
die im Dunkeln weiterziehn,
und die Augen dieser Adler
blicken dich ganz ruhig an,
und sie lächeln leicht verbittert,
starren deine Jugend an.
Sie sind fast wie ein Sommernachtstraum,
der verging, wie er kam,
verflog, wie man sah,
nur ein Blatt, das vermodert am Baum.
Und ich seh’ sie in ihrer Vergangenheit
mit Lametta im Haar und Pumps an den Füßen,
seh’ die blühenden Körper zu allem bereit,
im siebzehnten Jahr und in Schönheit zerfließen.
Und sie gurren und schmachten,
turteln sind kokett,
treiben mit berauschten Herzen
die Knaben in ihr Bett,
und die Augen dieser Rehe
blicken dich verlockend an,
sie lächeln kaum errötend,
preisen ihre Jugend an.
mit Lametta im Haar und Pumps an den Füßen,
seh’ die blühenden Körper zu allem bereit,
im siebzehnten Jahr und in Schönheit zerfließen.
Und sie gurren und schmachten,
turteln sind kokett,
treiben mit berauschten Herzen
die Knaben in ihr Bett,
und die Augen dieser Rehe
blicken dich verlockend an,
sie lächeln kaum errötend,
preisen ihre Jugend an.
Sie sind fast wie ein Sommernachtstraum,
der verging, wie er kam,
verflog, wie man sah,
nur ein Blatt, das vermodert am Baum.
Und sie halten ihn fest, diesen Sommernachtstraum,
sie zweifeln nicht mehr,
sehn die Wolken ziehn,
erwarten den letzten Termin.
Musik: AnnenMayKantereit
Das ist vielleicht “Kindermusik”, aber trotzdem sehr schön:
Musik: Meilensteine der Popmusik
Sting: “Fragile”!
“Es wird regnen und regnen und regnen –
so, als ob die Sterne weinten.
Und der Regen wird uns daran erinnern,
wie zerbrechlich wir doch sind…”
Und der Regen wird uns daran erinnern,
wie zerbrechlich wir doch sind…”
(Annica schenkte mir vor dreißig Jahren diese Schallplatte.)
Musik: “Wo die Liebe hinfällt”
Musik: Meilensteine der Beat-Musik
Jethro Tull: “Locomotiv Breath”
In the shuffling madness
Of the locomotive breath,
Runs the all, time loser,
Headlong to his death
Of the locomotive breath,
Runs the all, time loser,
Headlong to his death
He feels the piston scraping
Steam breaking on his brow
Old Charlie stole the handle and
The train it won’t stop going
Steam breaking on his brow
Old Charlie stole the handle and
The train it won’t stop going
No way to slow down
He sees his children jumping off
At stations, one by one
His woman and his best friend
He sees his children jumping off
At stations, one by one
His woman and his best friend
In bed and having fun
He’s crawling down the corridor
On his hands and knees
Old Charlie stole the handle and
He’s crawling down the corridor
On his hands and knees
Old Charlie stole the handle and
The train it won’t stop going
No way to slow down
He hears the silence howling
Catches angels as they fall
No way to slow down
He hears the silence howling
Catches angels as they fall
And the all-time winner
Has got him by the balls
He picks up Gideons Bible
Open at page one
Has got him by the balls
He picks up Gideons Bible
Open at page one
I think God He stole the handle and
The train won’t stop going
No way to slow down
The train won’t stop going
No way to slow down
Im schwindelerregenden Wahnsinn des Schnaufens der Lokomotive
läuft der ewige Verlierer kopfüber in seinen Tod.
Er fühlt die kreischenden Kolben,
Dampf setzt sich in seine Brauen.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
läuft der ewige Verlierer kopfüber in seinen Tod.
Er fühlt die kreischenden Kolben,
Dampf setzt sich in seine Brauen.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Er sieht seine Kinder an den Stationen abspringen,
eines nach dem andern.
Seine Frau und sein bester Freund
amüsieren sich miteinander im Bett.
So kriecht er auf Händen und Knien
den Korridor entlang.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
eines nach dem andern.
Seine Frau und sein bester Freund
amüsieren sich miteinander im Bett.
So kriecht er auf Händen und Knien
den Korridor entlang.
Der alte Charlie stahl den Haltegriff,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Er hört die Stille heulen,
er greift nach Engeln, die fallen
und der ewige Gewinner
hat ihn an den Eiern.
Nun nimmt er sich die Gideon-Bibel,
aufgeschlagen auf Seite eins.
Ich denke, Gott war´s, der den Haltegriff stahl,
und der Zug rast unaufhaltsam,
es gibt keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Keine Chance, das Tempo zu drosseln.
Musik: Turbostaat: “Rattenlinie Nord”
Turbostaat ist eine nicht nur eine politisch engagierte und korrekte Combo, sondern auch eine grandiose Punkkapelle!
Noch was Neues:
(Wikipedia:
Die Rattenlinie Nord bezeichnet die Fluchtroute von zahlreichen hochrangigen Nationalsozialisten nach Schleswig-Holstein in Richtung Flensburg im Jahr 1945. Sie wird allgemein von anderen Rattenlinien, die aus Europa herausführten, getrennt betrachtet.)
Musik: Arvo Pärt
Mattscheibe, Musik: “London Beat – Musik als Revolte”
In dieser Fernsehsendung geht es um Musik, die meine Altersgenossen und mich durch die wunderbare langhaarige Jugendzeit begleitete.
(Interessant, wie “Heldenmyten” aufgebrochen werden – z. B. Eric Claptons zeitgenössische Aussagen: “Schmeißt alle Schwarzen aus dem Land!”)
Musik: Berliner Musike
Rong Kong Koma: “Scheiß Berliner”