Category Archives: Mattscheibe

Mattscheibe, Musik: The Doors: Live at the Bowl ’68

Foto: Jabs

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Ein Fernsehtipp für “alte Männer”: 19.12.2013, 23:10 Uhr, MDR.

Das berühmte Konzert der legendären Doors vom 05.07.1968 im Hollywood Bowl. Der einzige in voller Länge aufgezeichnete Auftritt war einer der besten dieser Band.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die Mädels seinerzeit beim Anblick Jim Morrisons reihenweise umfielen.

 

Mattscheibe: “Ein Herz und eine Seele”

WDR - "Ein Herz und eine Seele"

“Ekel” Alfred Tetzlaff in “Besuch aus der Ostzone”:

“Eigener Platz, was hat das damit zu tun? Wir schlagen euch noch in Nowosibirsk. Sepp Maier könnt ihr Handschellen anlegen und Beckenbauer die Augen verbinden, ihr verliert, weil ihr kommunistische Roboter seid.”

Mattscheibe, Musik, Uncategorized: Thees Uhlmann

Foto: Jabs

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Fulminantes, wenn auch schwülstiges Zitat des als Tomte-Sänger grandiosen Thees Uhlmann: “Ich habe die Gnade der Liebe erfahren und die Essenz des Glücks.”
Mein Popmusik-Held hat eine nicht so tolle Soloplatte (“#2″) gemacht und gibt in diesem Interview mit (der mich nicht überzeugenden, mir nicht sympathischen) Katrin Bauerfeind auch eine mitunter unglückliche Figur ab:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1997494/Bauerfeind-2830—Thees-Uhlmann?bc=kua884716

 

Fussball, Mattscheibe: “Wir sind die Wand”

Foto: Jabs

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Das ist kein Tipp für Bolli, Flachi und alle anderen BVB-Hasser: 

“Wir sind die Wand”

Einen von der Kritik mit viel Vorschusslorbeeren bedachten Film in Fußballspiellänge über Fans auf der Dortmunder Südtribüne (25000 Stehplätze) gab es im Fernsehen zu begutachten, nachdem er in  ausgewählten Kinos anlief.
Mich stört es, wenn in Stadien, die nicht die Liverpooler Anfield Road als Zuhause haben, “You’ll never walk alone” gesungen wird. Aber das kann man ja dem zuschauenden Sportfreund nicht verwehren, also auch nicht den “Schwarzgelben”. An der aufwendig gedrehten Dokumentation (16 Kameras bei einen Spiel) störte mich auch, dass keine “Problemfans” zu Wort kommen. Natürlich porträtiert Klaus Martens neben dem typischen Ruhrpottpublikum auch einen Türken, einen Mathematikprofessor, einen Schwulen, eine Prostituierte; elf glückselige Dauerkartenbesitzer (also Mannschaftsstärke) auf der größten Stehtribüne Europas. Und “fast mittendrin” Stadionsprecher und Borussia Dortmund-Legende Nobbi Dickel, dessen sportlich tragisches Schicksal noch mal erzählt wird.
Interessant wäre doch aber auch, wie sich die Hooligans oder Rechtsradikalen (z.B. die berüchtigte Borussenfront”) “in der Süd” geben, aber an die kam der Filmemacher augenscheinlich nicht heran.
Es wird die, in allen großen Stadien anzutreffende, “Huren – Wichser – Hurensohn” skandierende Masse gezeigt.
Jedenfalls erzeugt “Wir sind die Wand” keine Gänsehaut bei mir.
Erfrischend und mich überraschend war der große Anteil weiblicher Zuschauer im Westfalenstadion, das jetzt der Signal Iduna Park ist. Umgehauen hat mich ein Originalkommentar: “Frauen sind doch auch ganz normale Menschen”…

http://www.lokalkompass.de/dortmund-city/kultur/wir-die-wand-jetzt-im-fernsehen-d349066.html

 

Kunst, Mattscheibe: Beat Generation

Foto: jabs

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Eine sehenswerte Dokumentation über die Urgesteine der Beat Generation Jack Kerouac, Allen Ginsberg und William S. Burroughs. Der Arte-Film erzählt die Geschichte der drei Schriftsteller und wird zu einer einzigen Ode an die Literatur – besser: an das Lesen! Anhand des intensiven Briefwechsels werden persönliche Probleme dieser Hipster und geistigen Väter der Hippiekultur  leichtfüßig nahegebracht: