Category Archives: Mattscheibe

Fotografie, Mattscheibe: Elliott Erwitt

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Einer der ganz großen Fotografen:
Diesen Film drehte die aktuelle Partnerin von Elliott Erwitt, das merkt man ihm an. Ich sehe ihn auch als eine Dokumentation des Älterwerdens. Der fanatische Hundeliebhaber entmystifiziert die Fotokunst ein wenig. (“Durch die Fotografie habe ich meine Kinder und vier Frauen ernährt.”) Mitunter fühlte ich mich in einer Werbung für Leica gefangen.

Mattscheibe, Musik: David-Crosby-Porträt

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Das ist ein Hinweis auf eine anscheinend ungewöhnlich ungeschönte Biografie für Liebhaber der Beatmusik, die mittlerweile wohl das Rentenalter erreicht haben.
Diese Fernsehsendung kann auch als Beleg dafür herhalten, dass schillernde Typen, deren Musik wir als Halbstarke vergötterten, im Alltag auch ziemliche (Entschuldigung:) Arschlöcher sein gewesen sein konnten.
(Crosby, Stills, Nash and Young haben mit 4 Way Street ein “Jahrhundertalbum” abgeliefert!)

Mattscheibe, Musik: Fernsehkritik

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Ina Müller ist mir in ihrer Sendung immer zu aufdringlich und anbiedernd. Und Hajo Schumacher ist mir “zu bemüht”. Und dann auch noch eine Tortenschlacht…
(Aber das wollte ich sehen:)

Wie lässig ist hingegen Sting! Und der Newcastle-United-Fan kann mit seiner Stimme einfach faszinieren.

Fussball, Mattscheibe: Kindermund

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Bei einer im Mannschaftskreis gemeinsam angesehenen Fernsehübertragung eines Fußballspiel überrascht uns die siebenjährige Emma mit einer Frage: “Wie nennt man eigentlich eine Fußballspielerfrau?” Als wir rumrätselten unterbrach die Kleine schnell: “Soll ich es euch sagen? – Ballerina!”

(Was Wunder, dass die Reporterinnen der Frauenfußballweltmeisterschaft dieser Tage noch nicht auf eine so blumige Umschreibung für kapriziöse Spielerinnen wie Dzsenifer Marozsán gekommen sind.)

Fussball, Mattscheibe: “Der ganz große Traum”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Ein prominentes Schauspielerensemble versucht sich am Thema “Hervorragende Pädagogen”. Der vor Klischees strotzende Film ist aber nur ein Abklatsch des grandiosen “Club der toten Dichter”. Dabei will der Streifen Sebastian Groblers aus dem Jahr 2011 auch erklären, weshalb Fußball fasziniert und was dieser Sport bei jungen Menschen bewirken kann. Ich glaube das gelingt nur bei Menschen, die diesen Sport sowieso lieben.