Category Archives: Mattscheibe

Mattscheibe: Ost-Berlin-Mitte

Foto: Jabs (S-Bahnhof Friedrichstraße)

Foto: Jabs 

Mir ist dieser Bericht etwas zu ostalgisch und verniedlichend. Es war nicht alles so schön, wie hier ständig unkritisch behauptet wird.
Aber doch interessant, da ich einige Orte, wie das Stadion der Weltjugend, das Museum für Naturkunde und die Wilhelm-Pieck-Straße (heute: Torstraße) aus eigenen Erleben nur zu gut kenne.

 

Mattscheibe: Wagner Brothers – eine großartige Doku

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft resümierte der Trainer Gordon Herbert: “Ihr seid noch bessere Menschen, als ihr Spieler seid. Darauf kommt es an.”
Eine Jugendtrainerin über Franz: “Dass er sich traut, groß zu denken, das für sich aus spricht und dann auch noch die Schritte geht, die es braucht, um dahin zu kommen.”

Fotografie, Mattscheibe: Michael Ruetz “Facing Time”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Michael Ruetz:
“Der Zufall ist ja das, was einem immer zugespielt wird als Chance, und wer dumm ist, der greift nicht nach den Chancen…
Der Zufall und seine Erfassung ist mein Lebensprinzip, und dieses Lebensprinzip bringt Glück.”

Bücher, Mattscheibe: Edgar Allen Poe feiert die “Kunst des Ungleichseins”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore—
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of some one gently rapping, rapping at my chamber door.
“’Tis some visitor,” I muttered, “tapping at my chamber door—
Only this and nothing more.”

Bei Wikipedia findet man folgende Übersetzungen:

“Der Rabe”
Die der Originalversion bezüglich Inhalt und Reim am nächsten stehende Übersetzung stammt von Carl Theodor Eben (1864):
Mitternacht umgab mich schaurig, als ich einsam, trüb und traurig,
Sinnend saß und las von mancher längstverklung’nen Mähr’ und Lehr’ –
Als ich schon mit matten Blicken im Begriff, in Schlaf zu nicken,
Hörte plötzlich ich ein Ticken an die Zimmerthüre her;
„Ein Besuch wohl noch,“ so dacht’ ich, „den der Zufall führet her –
Ein Besuch und sonst nichts mehr.“

Hedwig Lachmann (1891):
“Eines Nachts aus gelben Blättern mit verblichnen Runenlettern
Tote Mären suchend, sammelnd, von des Zeitenmeers Gestaden,
Müde in die Zeilen blickend und zuletzt im Schlafe nickend,
Hört’ ich plötzlich leise klopfen, leise doch vernehmlich klopfen
Und fuhr auf erschrocken stammelnd: „Einer von den Kameraden,
Einer von den Kameraden!“

Maria Mathi (1954):
Als ich einst zur Geisterstunde, leidend an der Lebenswunde,
überdachte alter Kunde Weisheit, alter Weisheit Lehr’,
als ich, schläfrig, kaum vermochte, länger wachzubleiben, pochte
an die Tür es leise, pochte sanft wie einer Magd Begehr.
„Oh, da kommt noch ein Besucher“, dachte ich, „wo kommt er her,
– in der späten Nacht noch her?“

 
Wollschläger (1966):
Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traulich
müde über manchem alten Folio lang vergess’ner Lehr’ –
da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leis ein Pochen,
gleichwie wenn ein Fingerknochen pochte, von der Türe her.
„’s ist Besuch wohl“, murrt’ ich, „was da pocht so knöchern zu mir her –
das allein – nichts weiter mehr.“

Mattscheibe: “Die Box und der Fall Mucke”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

102-Box

https://www.ardmediathek.de/video/jungsein-in-der-ddr/folge-2-die-box-und-der-fall-mucke-oder-jungsein-in-der-ddr-s01-e02/rbb/Y3JpZDovL3JiYl9kZjM2OGM5ZS1kNmFmLTRiMTAtOGE1Yy0zOWEwYWNmZWQwNDNfcHVibGljYXRpb24

Die Humboldt-Fußballer kennen den im Film interviewten Eberhard Storch… Er ist ein eifriger Amateurfußballer der “Sportgruppe Charité”, die im “Käfig” des Sportforums dienstags zeitgleich mit uns trainiert/trainierte.