Hinterhofansichten inspirierten Josefine Grosse zu einem Linolschnitt und Christine Reichmann zu einem Gemälde…
Category Archives: Kunst
Fotografie, Kunst: Zentralfriedhof Wien
Anuschka Beese hat ein Bild nach einem Foto gezeichnet.
Die Aufnahme entstand bei einem Spaziergang auf dem Wiener Zentralfriedhof. Der lustige, alte Mann erzählte mir, dass er seine Freunde besucht. Alle liegen dort unter der Erde. Er ist der verbliebene Getreue, obwohl er immer rauchte und soff.
Kunst: Martin Bartels stellt in Strausberg aus
“Stille Reserve” – Malerei und Grafik von Martin Bartels
im EWE Kunstparkhaus Strausberg ab 09.04.2014:
Kunst: OL: Die Mütter vom Kollwitzplatz
Kunst: Medienwirbel um den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi
“Der große Bluff” – eine Dokumentation von Anke Rebbert über Wolfgang Beltracchi, die das landläufige Bild dieses gewieften und geldgierigen Kunstfälschers korrigiert.
Der geniale Selbstdarsteller tingelt gerade als Freigänger durch zahlreiche Talkshows, um ein Bild eines charmanten, lebenslustigen und harmlosen Künstler zu zeichnen, der mit Chuzpe den umsatzstarken Kunstmarkt (Kunsthaus Lempertz) düpierte und schließlich 16 Millionen Euro mit seinen Werken verdiente.
Der Sohn seines Strafverteidigers Arne Birkenstock drehte den Dokumentarfilm “Beltracchi – Die Kunst der Fälschung”, welcher gerade in den Kinos läuft.
Von der Ehefrau und Komplizin Helene Beltracchi sind zwei Bücher im Handel.
Das Paar gibt sich in den öffentlichen Auftritten betont als verknalltes, ständig Händchen haltendes Liebespaar.
Beltracchi arbeitet derzeit unaufhörlich – er will ein Künstler werden.
Kunst: Der Theaterregisseur Fritz Marquart ist gestorben
Der große Theatermann war in Volker Koepps Dokumentarfilm “Uckermark” zu sehen.
In diesem wunderbaren Landstrich verbrachte er seine letzten Lebensjahre.
Kunst: Katharina Thalbach
Aus einem interessanten Interview, das Gaby Herzog für die Berliner Zeitung vom 18./19.01.2014 mit Katharina Thalbach anlässlich ihres 60. Wiegenfests am 19.01.2014 führte:
… Außerdem schaue ich gerne Fußball.
Kommentieren Sie das Spiel lautstark?
Ganz grundsätzlich lärme ich gerne! Aber da ist immer Alkohol im Spiel, dann klettere ich in einer Kneipe auf den Tisch und singe aus voller Kehle. Wenn ich in Stimmung bin, geht’s los. Ich finde es doof, dass man in letzter Zeit nicht mehr in den Bars rauchen darf. Da macht mir das Alkohol trinken schon fast keinen Spaß mehr. Ich beobachte in unserer Gesellschaft eine Tendenz zur Freudlosigkeit. Man schlägt nicht mehr über die Stränge. Wir sind sehr kontrolliert, niemand muss sich am nächsten Morgen mehr schämen, wenn er ins Büro kommt, weil er am Vorabend zur Höchstform aufgelaufen ist.
Ganz grundsätzlich lärme ich gerne! Aber da ist immer Alkohol im Spiel, dann klettere ich in einer Kneipe auf den Tisch und singe aus voller Kehle. Wenn ich in Stimmung bin, geht’s los. Ich finde es doof, dass man in letzter Zeit nicht mehr in den Bars rauchen darf. Da macht mir das Alkohol trinken schon fast keinen Spaß mehr. Ich beobachte in unserer Gesellschaft eine Tendenz zur Freudlosigkeit. Man schlägt nicht mehr über die Stränge. Wir sind sehr kontrolliert, niemand muss sich am nächsten Morgen mehr schämen, wenn er ins Büro kommt, weil er am Vorabend zur Höchstform aufgelaufen ist.
Ist das so schlecht?
In meinen Augen braucht der Mensch, genau wie er die Religion braucht, ab und zu auch mal einen Rausch. Jeder Indianer raucht mal eine Pfeife, um völlig außer sich zu sein. Das halte ich für sehr gesund. Ich bin ganz gerne mal außer mir. Dann gehört das schlechte Gewissen am nächsten Morgen genau so dazu, wie der dicke blaue Fleck, den man hat, weil man ins Klavier gestolpert ist. Wie sang noch damals die Knef: „Aber schön war es doch! Aber schön war es doch!“
In meinen Augen braucht der Mensch, genau wie er die Religion braucht, ab und zu auch mal einen Rausch. Jeder Indianer raucht mal eine Pfeife, um völlig außer sich zu sein. Das halte ich für sehr gesund. Ich bin ganz gerne mal außer mir. Dann gehört das schlechte Gewissen am nächsten Morgen genau so dazu, wie der dicke blaue Fleck, den man hat, weil man ins Klavier gestolpert ist. Wie sang noch damals die Knef: „Aber schön war es doch! Aber schön war es doch!“
Kunst: Freundliche Grüße vom Kollwitzplatz
Kunst: “Mäzenatentum in der Kunst”
“Die größte Auszeichnung für einen Philanthropen ist es, wenn der Scheck vom Beerdigungsinstitut zurückkommt, weil er nicht gedeckt ist.” (New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg)
Tagesspiegel, 11.10.2014:
Kunst: Edvard Munch
“Munchs Dämonen”
Eine Dokumentation über den genialen Maler der menschlichen Leidenschaften, dessen Leben von Schwermut und ständiger Todesnähe begleitet wurde.
“Ich möchte meine Leiden behalten, sie gehören zu meiner Kunst.”












