Mich hat Maria Schraders Film nicht überzeugt, schon gar nicht gefesselt.
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Kino: Filmzitat
“Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen und die Sehnsüchte, die uns treiben. Damit wollen wir uns begnügen.”
letzter Satz aus „Die Feuerzangenbowle“
Kino, Mattscheibe: Diego Maradona
Ein neuer Maradona-Film:
Kino, Mattscheibe, Uckermark: Noch mal in der Flimmerkiste was über das viel zitierte Gerswalde
Lola Randl: “Von Bienen und Blumen”
Die schillernde Frau, die eine Zeit lang in Gerswalde wohnte, hat einen Film über ihre Dreierbeziehung und das Leben einem uckermärkischen Refugium gemacht.
Es geht selbstverliebt und gewunden um “Sinnsuche postkapitalistischer Individuen am Fallbeispiel des Wiederaufbaus einer alten Gärtnerei, genauer am Fallbeispiel der Wunschvorstellungen eines zugezogenen Paares.”
Eine eigenwillige Gruppe Berliner Künstler um die Filmemacherin versucht sich ungelenk in Gartenarbeiten auf dem Lande. Dabei begleitet schon mal eine Keyboardmusikerin mit Stirnband und glitzernder Sonnenbrille, mal ein Gitarrist mit englischen Countrysongs das Tun.
Mir ist das Bild, das von meiner Heimat gezeichnet wird, etwas zu verklärt.
Der Film wirkt unausgegoren: unvermittelt filmt Lola Randl mal in Zeitlupe, mal mit einer Drohne und viel zu oft sind die Aufnahmen unscharf.
Ein inhaltlicher Höhepunkt ist das Erscheinen einer Paartherapeutin aus München (Stundenlohn 120 €), die vergeblich versucht, die Beziehung zu ihren beiden Männern zu ordnen.
Sympathisch erscheinen hingegen natürlich die alteingesessenen Uckermärker.
Kino, Mattscheibe: “Das Land der Erleuchteten”
Der vielfach ausgezeichnete Film von Pieter-Jan de Pue kann den Zuachauer begeistern, mitunter verstören und ist anscheinend aktuell.
Der belgische Regisseur (und Fotograf) präsentiert wunderschöne Bilder aus der Natur Afghanistans, kontrastiert mit seinen Erlebnissen aus der brutalen Realität von Kinderbanden dieses gebeutelten Landes. Über sieben Jahre arbeitete er unter schwierigsten Bedingungen an seinem Erstlingswerk, das dokumentarische Elemente mit fiktiven Einstellungen verbindet.
Kino: “Uta”
Ein deutscher Dokumentarfilm von Mario Schneider über Uta Pilling, der nur in ausgewählten und kleinen Kinos läuft – er ist nicht gerade ein Straßenfeger…
Das Schicksal dieser bewundernswerten Frau lässt den Zuschauer wahrlich nicht kalt. Die Filmheldin lebt mit beeindruckender Lebenslust und -freude. Die starke Persönlichkeit wuchs unter nicht immer einfachen Verhältnissen auf dem Lande auf und wurde in einem künstlerischen Milieu zu einem Freigeist erzogen.
Nachdem man diesen, in grauem Schwarzweiß gedrehten, Film gesehen hat, denkt man sicher demütiger über sein eigenes Leben nach.
Es macht viel Freude, die interessante Geschichte zu verfolgen.
Filmzitat: “Zeig mir deine Schönheit, wo kein anderer sie sieht.”
(Einblicke in Uta Pillings Leben konnte man schon in Mario Schneiders Dokumentarfilm “Akt” gewinnen.)
Kino, Mattscheibe: “Bunuel im Labyrinth der Schildkröten”
Der preisgekrönte Zeichentrickfilm über eine Arbeit des surrealistischen Regisseurs:
Hier der Dokumentarfilm von Bunuel:
Kino: Kinofilm
Ein sehenswerter und preisgekrönter DDR-Dokumentarfilm von Helke Misselwitz:
Ein Filmzitat, über das man nachdenken könnte:
“Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mehr lernen, um dann Straßenbahnschaffner zu werden.”
Kino, Mattscheibe: Lehrkraft im Vorbereitungsdienst
Kino, Mattscheibe: “Parasite”
Heute Abend um 23 Uhr in der ARD: