Category Archives: Kino

Kino, Musik: “Crazy”

Foto: Jabs

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Die rührselige Schlussszene aus dem, einige Probleme von Jugendlichen Bild werden lassenden, Film von Hans-Christian Schmid aus dem Jahr 2000 nach dem bestverkauften Buch von Benjamin Lebert.
(Insbesondere erinnerten mich die Geschichten aus dem Internat an die eigenen schwierigen Jahre im Prenzlauer Schülerheim.)
“Mit 16 sagte ich still, 
ich will,
will groß sein, will siegen,
will froh sein, nie lügen,
mit 16 sagte ich still, 
ich will, will alles oder nichts. 
 
Und später sagte ich noch,
ich möcht viel sehen, verstehen, 
erfahren, bewahren 
und später sagte ich noch,
ich möcht nicht allein sein 
und doch frei sein.”

Kino: “Was man von hier aus sehen kann” – der Film

Foto: Jabs

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Es ist ja immer ein Wagnis, einen verfilmten Roman anzusehen, insbesondere, wenn einen das Buch so begeisterte. So auch bei diesem Film. Er bewegt sich sehr lange ziemlich nah an der Handlung der Vorlage, bringt also wenig neue Aspekte ein. Und der Streifen hat schon viele kitschige Momente, die mir aber gefielen und den Tränen freien Lauf ließen.
Filmzitat: “Wenn du auf eine Frage keine Antwort weißt, dann erinnere dich daran, dass du deine Großmutter und mich so glücklich gemacht hast, dass es für ein ganzes Leben reicht.”
Auf der Leinwand entsteht ine tragische und traurige Geschichte.

Kino: Kino

Foto: Jabs

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Was mir beim Anschauen von Filmen immer wieder aufstößt:
Weshalb schreiben die Akteure, wenn sie denn mit Bleistift schreiben, immer mit neuen, nicht heruntergespitzten Stiften?

Kino: Dokumentarfilm “Into the Ice”

Foto: Jabs

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102-campino

 

Gedanken und Bilder, die uns aufrütteln sollten (Campino in gebotener Mission):

Kino, Mattscheibe: Gorbatschow. Paradies

Foto: Jabs

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102-TS

Ein sehr intelligenter Dokumentarfilm!
Er ist großartig gemacht: tolle Bilder – beeindruckende Nahaufnahmen des porträtierten Michail Gorbatschows (Kamera: Alexandra Ivanova).
Der Regisseur Vitaly Mansky stellt dem großen Gorbatschow auch heikle Fragen und lässt sich nicht leicht durch ausweichende Platitüden von seinen Vorhaben, ein genaues und interessantes Bild zu zeichnen, abbringen.
Nicht zuletzt ist der Film eine gewaltige Liebeserklärung der Glasnost-Perestroika-Gallionsfigur an an seine Frau Raissa…
Zitat G.:
“Was gibt es Höheres als das Gefühl, eine Frau zu lieben. Und was gibt es Höheres als von ihr geliebt zu werden?”
G. zitiert aus einem Gedicht von Vasilij Lebedew-Kumatsch:
“Wie viele Mädchen,
wie viele zärtlich gehauchte Namen,
doch nur eins von ihnen rührt dein Herz,
raubt dir die Ruhe und den Schlaf?”