Viele Filmkritiker sehen in Xavier Nolans “Mommy” ein Meisterwerk.
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Der junge, wohl unwahrscheinlich talentierte Kanadier schrieb das Drehbuch und führte die Regie in einem sehr interessanten und intensiven Streifen. Er beeindruckt neben der sehr starken Handlung auch mit großartigen Bildern. Erzählt wird eine Geschichte über die Liebe, die Mutterliebe.
Fussball, Kino: “The Story of the Kop”
https://www.youtube.com/watch?v=cwFtdHV-oUc&t=51s
P.S. Am 18. Mai kommt der Dokumentarfilm “You’ll Never Walk Alone” von André Schäfer in die Kinos:
Kino, Mattscheibe: “Victoria” in der Arte Mediathek
(Falls man den Film im Kino verpasst hat:)
Ein preisgekröntes Meisterwerk aus deutschen Landen!
Sebastian Schipper drehte “Victoria” 2015 in einer einzigen Einstellung (Kamera: Sturla Brandth Grøvlen!) in der Mitte Berlins.
Die Geschichte wird unglaublich intensiv, aber stringent erzählt, sie kommt angenehm uninszeniert daher. Die überragenden Akteure sind immer authentisch, schauspielern nicht. Atemberaubendes und anhaltendes Tempo hält die Spannung des Filmfreundes ständig hoch. Manchmal wähnt man den Verlauf einem Ende zustreben – zack! – tut sich eine erneute Wendung auf (128 Minuten lang). Das macht viel Freude, man kann sich der Wirkung der Filmhandlung gar nicht entziehen.
Die Filmmusik begleitet die Bilder kongenial: Nils Frahm und DJ Koze.
(Befremdlich war aber eine mir unerklärliche Kleinschreibung von Dingwörtern in den deutschen Untertiteln.)
http://www.arte.tv/de/videos/051624-000-A/victoria?autoplay=1
Kino: Quälender Ostalgie-Schwachsinn
Womit man dieser Tage versucht, Geld zu machen:
Fotografie, Kino: Robert Frank – Don’t Blink
Der Dokumentarfilm wird zurzeit nur noch in ausgesuchten Lichtspielhäusern gezeigt, es ist Eile geboten, wenn man diesen interessanten Streifen nicht verpassen will. Für die Freunde der althergebrachten Schwarzweißfotografie ist ein Kinobesuch wohl eine Pflichtveranstaltung…
In die Lobgesänge der Filmritiker kann ich nicht ganz einstimmen. Alles erschien mir hastig – so gern wäre ich der Handlung gefolgt, aber das allzu rasante Tempo der Erzählung ließ das nicht zu. Die meisten Fotos rauschen einfach zu schnell am Auge des wahrlich geneigten Zuschauers vorbei.
Dabei hätte ich so gern mehr erfahren und gesehen. Großartig sind eingefügte Zeitdokumente des Schaffens von Robert Frank, insbesondere die Filmaufnahmen mit den legendären Beatniks. Dabei wird die Stimmung durch die augesuchte und sehr verschiedene Musik befeuert.
https://www.youtube.com/watch?v=bt97Jomj5nw
https://www.youtube.com/watch?v=TfQCgVnRqzw
Kino, Mattscheibe: Aki Kaurismäki
Interessante Einlassungen zum tollen “Le Havre” des “Verweigerers” Kaurismäki:
http://cinema.arte.tv/de/artikel/musikalische-top-5-aki-kaurismaeki
http://www.sueddeutsche.de/kultur/le-havre-im-kino-sonniges-vom-chef-melancholiker-1.1139832
(Das so aktuelle “Le Havre” mit bekannt brillanten Schauspielern ist ein Hohelied auf die nachbarschaftliche Solidarität. Der Film fasziniert mich besonders durch einen eigenwilligen und konsequent reduzierten Einsatz von Farben.)
Fussball, Kino: Fußballfilmfestival 11mm
Kino: Prenzlauerberginale!
Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen:
Kino: Dokumentarfilme aus der DDR zurzeit im Berliner Babylon-Mitte
Freier Eintritt!
Kino: Dokumentarfilme im Kino
Morgen (24.02.2017), 18.30 Uhr, Zeughauskino: Die Brecht Filme von Peter Voigt