Category Archives: Fotografie
Fotografie, Kunst: 09.11.2017: Ulrich Wüst bei “Paris Photo”!
Nach den diesjährigen Höhepunkten Documenta 14, Loock Galerie und den Ausstellungen in den USA ist Ulrich Wüst auch bei dieser bedeutenden Messe in Paris präsent!
Es ist schön zu sehen, dass die fotografische Laufbahn des Meisters noch mal furios an Tempo gewann und in den letzten Jahren einen gewaltigen Schwung bekam.
Fotografie, Mattscheibe: “Das Salz der Erde”
Ein beeindruckender Dokumentarfilm über den weltberühmten Fotografen Sabastiao Salgado, den sein Sohn Juliano Ribeiro und sein Freund Wim Wenders machten.
Er zeigt die großartigen Bildkompositionen des brasilianischen Großmeisters. Es gibt aber auch die verstörenden, weil grausamen Fotos von Katastrophen und den Folgen von Kriegen in Afrika zu sehen.
(Die unglaublich intensive Wirkung der Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die ich schon auf der großen Kinoleinwand sah, kann das Fernsehbild selbstverständlich nicht erreichen. Störend sind auch die eingeblendeten Untertitel auf den Bildern.)
Fotografie: Straßenfotografie
Bolli veröffentlicht an den kommenden fast zweihundert Tagen seine Fotos, die in der letzten Zeit auf den Bürgersteigen der Innenstadtbezirke Berlins entstanden:
Ausstellungen, Fotografie: Joachim Richau: “Fragment”
In den Galerieräumen der Alfred Ehrhardt Stiftung kann man vorzüglich gedruckte Bilder verschiedener Formate auf hochpreisigen Papieren von Hahnemühle und Canson ansehen (Verkaufspreise von 850 bis 10000 €).
Ich kann mit den Aufnahmen aus schwedischen Steinbrüchen nicht allzu viel anfangen.
http://www.alfred-ehrhardt-stiftung.de/index.php?aktuelle-ausstellungen
Ausstellungen, Fotografie: Claudius Schulze bei Robert Morat in Berlin
Die berühmte Mitte-Galerie stellt großformatige Drucke (zum deftigen Verkaufspreis von 4500 €) aus. Meine Begeisterung beim Ausstellungsbesuch hielt sich in Grenzen.
Ausstellungen, Fotografie: Harald Hauswald-Fotos im “Kulturwagen”
Ausstellungen, Fotografie: Danny Lyon in C/O Berlin
Der weltbekannte Fotokünstler Danny Lyon wird endlich in Berlin ausgestellt.
(Interessant war es zu erfahren, dass der Großmeister die ersten Aufnahmen mit einer EXA aus der DDR-Produktion machte…)
Sein Ruhm gründet sich insbesondere auf die auch in der C/O-Galerie gezeigten Bilder der Demonstrationen der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960-er Jahre. Diese Motive sind politisch außerordentlich brisant und wichtig.
Fotografisch interessanter kommt mir die Serie “Bikeriders” von 1966/1967 vor, die also früher entstand als der Kultfilm “Easy Rider” die Kinos eroberte. Der junge Danny Lyon (geb. 1942) war jahrelang Mitglied einer Motorrad-Gang in Chicago, also Teil der “Szene”. In dieser Zeit waren die Harley Davidson-Jünger gesellschaftlich noch nicht so schlecht beleumundet wie heute. Und die anscheinend lässigen Typen sahen wirklich klasse aus, so konnte der Fotograf nicht viel falsch machen.
Immer wieder erwähnen Rezensenten, dass die fotografische Entwicklung auf den Spuren von Walker Evans und dem persönlichen Freund Robert Frank geschah.
Beeindruckend sind unzählige Porträts. Tolle Studien von Menschen aus Lateinamerika und Schwarzarbeitern aus dem Westen der USA.
Bemerkenswert ist, dass die (Original-)Abzüge mal ein heftig kontrastreiches Schwarzweiß aufweisen und dann wieder durch ein großes Grauwertspektrum bestechen. Überrascht haben mich moderne Prints von alten Farbaufnahmen – sie waren sehr schön (siehe Foto 2). Lyon fertigt Collagen zu verschiedenen Themen mit unterschiedlich großen Vintage-Bildern an, das hat was von Amateurfotoalbumsseiten und ist augenscheinlich auch so gedacht.
Etwas befremdlich erscheinen mir die Rahmen, die teilweise um die Fotos gemalt wurden: gebildet von handgemalten verschieden farbigen Filzstiftkreisen…
In den Räumen der Galerie kann man auch einige Filme ansehen, die der Fotograf drehte.
Zitat Danny Lyon: “Aus den schönsten Bildern spricht die Wahrheit am besten.”
Fotografie, Kino: Gelungene Plakate des Filmfestivals Karlovy Vary 2017
Ausstellungen, Fotografie: Tolle Fotos…
Das monopol-Magazin fand zehn Ausstellungen, die man auf der vergangenen Berlin Art Week nicht verpasst haben sollte:
Auch Ulrich Wüst in der Galerie Loock!