Nun mag ich diersen “Halloween-Rummel” wahrlich nicht, fand aber heute bei Blankenburg ein schönes Motiv zum Thema.
Monthly Archives: October 2021
Diverses: In Ost-Berlin berlinerte das Volk länger als im Westteil der Stadt. Berlinisch spricht man heute scheinbar nur noch im Speckgürtel
Diverses: Museum für Naturkunde Berlin
Fussball, Musik: Eisernet Lied!
Grandios! Sporti live im Frannz:
Fussball, Musik: Eisern Union!
“Auf einer grünen Wiese
zwei Tore aufgestellt
und zwischen diesen Toren
der schönste Platz der Welt”
Florian Werner (“In der Jukebox”) bemerkt zu diesem Stimmungslied des 1. FC Union Berlin:
“… 1985 veröffentlichte der Beat-Sänger, Schlagerstar Achim Mentzel die Single Stimmung in der Alten Försterei im staatseigenen Plattenverlag Amiga… Geschrieben wurde das Stück von Harry Jeske, dem damaligen Bassisten der Puhdys… Eigentlich ist Stimmung die perfekte Stadionhymne. Der stoische Viervierteltakt, 94 Schläge pro Minute und die Reime sind so vorhersehbar, dass man den Text – auf einer grünen Wiese (s. o.)… – selbst, wenn man das Lied zum ersten Mal hört, treffsicher mitsingen kann… Der Dichter verwendet hier eine der beliebtesten deutschen Strophenformen: die sogenannte Volksliedstrophe… (Tatsächlich basiert die ober zitierte zweite Strophe auf einem traditionellen Fangesang, der in ähnlicher Form schon lange vor 1985 gesungen wurde.) Germanistik-Nerds, aufgepasst: Es handelt sich um einen aus drei Jamben bestehenden Vierzeiler mit abwechselnd weiblicher und männlicher Kadenz und unterbrochenem Kreuzreim. An diese Volksliedstrophe schließt allerdings, untypisch, eine paargereimte Brigde an, welche dann ihrerseits mit Schwung in den Refrain Hey, hey, hey, Union! überleitet…”
Bücher, Fussball, Mattscheibe: Ronald Reng
Mein unangefochtener Lieblingsfußballbuchautor Ronald Reng über seine neue Arbeit “Der große Traum”.
Er beobachtete und begleitete neun (!) Jahre lang drei Fußballhoffnungen und hat einen grandioses Buch über diese Zeit geschrieben.
(Zitat: “Der Zufall bestimmt den Weg eines jungen Fußballers mindestens genauso wie sein Talent.” – Das behaupte ich ja schon lange in Diskussionen mit Fußballfreunden.)