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Diverses: Die häufigsten Kita-Namen in Deutschland

Foto: Jabs

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(Diese Angaben fand ich im Zeit-Magazin.)

 

1. Regenbogen (930)

2. Sonnenschein (443)

3. Spatzennest (3909

4. Pusteblume (356)

5. Villa Kunterbunt (354)

6. Arche Noah (334)

7. Kunterbunt (244)

8. Rappelkiste (242)

9. Kinderland (215)

10. Kleine Strolche (207)

10. Zwergenland (207)

12. Rasselbande (154)

 

Interessant ist, dass es bei einigen Namen ein deutliches Ost-West-Gefälle gibt. 

So kommen „Sonnenschein“, „Spatzennest“, „Kinderland“ und „Zwergenland“ viel häufiger östlich der Elbe vor. (Übrigens dominiert „Zwergenland“ in Sachsen und Thüringen – wegen der kleingewachsenen Gebirgsvölker?) 

Kitas „Arche Noah“ findet man bevorzugt im Rheinland, wohl wegen der stärkeren konfessionellen Bindung im diesem Landstrich. 

Die Verteilung von „Kunterbunt“ ist deutschlandweit ausgewogen, und in eine „Villa Kunterbunt“ gehen die kleinen Racker im Westen, hierzulande, im Osten, findet man weniger Herrschaftsdomizile…

 

Diverses: “Einen schönen Tag noch…”

Foto: Jabs

Foto: Jabs

Wie Halloween vor ca. 15 Jahren plötzlich in Deutschland ein Thema wurde (der Handel jubilierte), ist auch die omnipräsente Floskel “Einen schönen Tag noch” aus den USA in unseren Alltag gekommen (“Have a nice Day”) – glaube ich, der noch nie in den Vereinigten Staaten war!

Alles mögliche “macht Sinn” (making Sense).
Heutzutage bestätigt nicht nur die Kellnerin im Café die Bestellung immer mit: “Gern”. Auf gefühlt jede zweite Frage antwortet man: “Gern.”
Gerade hörte ich im Rundfunk den Dialog: Moderator: “Guten Morgen”, Hörer: “Guten Morgen, gern”.
Fatal ist, dass alles “lecker” schmeckt!
Fast gewöhnt hat sich der Bürger ja schon an den englischen Genitivapostroph “Peter’s kleine Kneipe”.

 

Diverses: Der ehemalige Kommilitone Axel Stoll: “Ich liebe Katastrophen!”

Das kleine Fernsehspiel “Die Arier” vom 05.05.2014:
Von Minute 30:08 bis 34:40 erklärt Axel Stoll seine Welt.
(Er teilte sich einige Semester ein Zimmer im Studentenwohnheim in der R.-Petershagen-Allee mit uns Geologie-Studenten.)

Diverses: Zeitmagazin 15/2014

Genitiv-Apostroph_D

Der Sprachforscher Fabian Fahlbusch von der Uni Mainz wundert sich, dass der Nordosten Deutschlands sich bei der falschen Verwendung des Genitiv-Apostrophs 1995 so positiv aus der Affäre zieht.

Ich gebe zu bedenken, dass in der DDR Englisch nur zweite Fremdsprache war, die zu meiner Schulzeit erst von der neunten und dann bis zur zwölften Klasse unterrichtet wurde. Deshalb begegnete man dem (in der englischen Sprache häufig vorkommenden) Genitiv-Apostroph im Alltag einfach nicht so oft…