Ein poetisches, einfühlsames Porträt einer in prekären Verhältnissen lebenden, unkonventionell zusammengewürfelten japanischen Familie. Das Schicksal dieser einfachen, aber warmherzigen Menschen berührt den Zuschauer ungemein. Auch mitunter kleinkriminelle, vielfach erprobte Unternehmungen lassen sie einen ärmlichen, dennoch ziemlich glücklichen, Alltag erleben. Wie sehr man versteht, dass ein Vater sich um das Wohl seiner ihm anvertrauten Kinder sorgt. Dieser kleinen Gemeinschaft, die nur scheinbar miteinander so verwandt ist, wie es anfangs scheint, wohnt eine große Kraft inne. Einige unvorhergesehene Abenteuer erschüttern diesen Mikrokosmos. Immer wieder wird die Frage gestellt: “Ist es nicht besser, sich seine Familie auszusuchen?”
Die Bedeutung der familiären Bande ist unermesslich, auch hier und heute!