Monthly Archives: July 2020

Fussball: Fußballerjargon aktuell

PSG

“Wir Profifußballer verdienen auch gutes Geld.” Besser wäre wohl: “…sehr viel Geld.”

In Interviews: “Das ist keine Frage.” “nichtsdestotrotz”, “gern”, “definitiv”, “wie schon gesagt”, “Ich denke von Spiel zu Spiel.” “So kurz nach dem Spiel kann ich noch nichts dazu sagen.”

Diverses: Duden – Die deutsche Sprache entwickelt sich…

Foto: Jabs

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Ich habe mal ein paar Wörter aufgeschrieben, die neu in den Duden aufgenommen wurden.

Selfie
Selfiestick
Datenbrille
Emoji
Tablet
Cyberkrieg
Work-Life-Balance
Willkommenskultur
Volksverräter
Drohnenangriff
postfaktisch
Fake News
Internetblog
Schmähgedicht
Mütterrente
Kopfkino
Low carb
Flüchtlingskrise
Filterblase
Ramschniveau
Lügenpresse
Kopftuchstreit
Hoodie
Jumpsuit
Hasskriminalität
queer
verpeilen
rumeiern
abgezockt
runterwürgen
Jobaussicht
Honk

Diverses: Deutsche Sprache

Foto: Jabs

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Auffällige, grassierende Alltagsfloskel: “Ich bin da bei dir.” (wird verwendet, wenn man einer Meinung ist). Und schon lange geistert ein “alles gut” (für: Ende des Gesprächs) in unseren Unterhaltungen herum.

Fussball: Eine Fußballgeschichte aus dem wahren Leben

Foto: Jabs

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Eine Fußballerbraut sieht dem Spiel ihres Geliebten zu, mehr oder weniger interessiert. In der zweiten Spielhälfte muss der Trainer ihn vom Platz nehmen. Verdutzt fragt sie den Sportsmann, warum er denn die Töppen in eine Ecke der Auswechselbank feuert. “Schatz, weshalb darfst du nicht mehr mittun?” Er weist auf eine schwer blutende Kniescheibe: “Siehst du denn nicht, dass ich schwer verletzt bin?” Plötzlich fällt ihr ein im Vereinsheim aufgehängtes Plakat ein, das auf die legendäre Weihnachtsfeier der ruhmreichen BSG Mechanisierung Köpenick hinweist. Mit einem geradezu strafenden Blick auf das Bein des bewunderten Stürmers zieht sie sich dessen Zorn zu: “Mein Freund, nicht, dass das hier bis Silvester dauert…”

 

Diverses: Deutsche Sprache

Foto: Jabs

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Es gibt laut Duden keine Mehrzahl von Glück! Man gebraucht aber landläufig den Plural Unglücke..

Diverses: Kindermund

Foto: Jabs

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Es gibt kleine Kinder, die vom Gedanken an Sterben, den Tod fasziniert sind:

Der Junge besuchte auf dem Friedhof in Magdeburg das Grab seines unlägnst verstorben Urgroßvaters und verblüffte die anwesenden Familienmitglieder mit einer sinnlichen Feststellung: “Ein Grab ist einfach das neue Zuhause, wenn man gestorben ist.”