Category Archives: Musik
Musik: “War”
die eine Rasse hervorhebt
und die Andere erniedrigt,
schließlich und dauerhaft verdammt
und abgeschafft ist,
wird überall Krieg sein, ich sage Krieg!
Bis es keine Bürger
erster und zweiter Klasse
in keiner Nation mehr gibt,
bis die Hautfarbe eines Menschen
nicht von größerer Bedeutung ist
als die Farbe seiner Augen,
sage ich Krieg!
Bis die grundlegenden Menschenrechte
allen gleich garantiert werden,
ohne auf die Rasse zu schauen,
gibt es Krieg.
Bis zu diesem Tag,
wird der Traum von dauerhaftem Frieden,
Weltbürgerschaft, Herrschaft des internationalen Anstands
eine vergängliche Illusion bleiben,
die verfolgt, aber nie erreicht wird.
Nun ist überall Krieg, Krieg!
Und bis die schändlichen und elenden Regime,
die unsere Brüder in Angola,
in Mosambik und Südafrika
in unmenschlicher Knechtschaft halten,
gestürzt und absolut zerstört sind,
Hey, überall ist Krieg, ich sage Krieg!
Krieg im Osten, Krieg im Westen,
Krieg oben im Norden, Krieg unten im Süden,
Krieg! Krieg! Gerüchte vom Krieg
Und bis zu dem Tag,
wird Afrika keinen Frieden kennen.
Wir Afrikaner werden kämpfen,
wir finden dies unumgänglich,
und wir wissen:
wir werden gewinnen,
Weil wir in den Sieg vertrauen,
des Guten über das Böse,
des Guten über das Böse,
des Guten über das Böse,
des Guten über das Böse,
des Guten über das Böse,
des Guten über das Böse.
Mattscheibe, Musik: “Nothing compares”
Musik: Alte Burschenherrlichkeit
O alte Burschenherrlichkeit
wohin bist du entschwunden
Nie kehrst du wieder gold´ne Zeit
so froh und ungebunden!
Vergebens spähe ich umher
ich finde deine Spur nicht mehr.
O ierum, ierum, ierum
O quae mutatio rerum
Den Burschenhut bedeckt der Staub
Es sank der Flaus in Trümmer
Der Schläger ward des Rostes Raub
Erblichen ist sein Schimmer
Verklungen der Kommersgesang
Verhallt Rapier- und Sporenklang
O ierum . . . .
Wo sind sie, die vom breiten Stein
Nicht wankten und nicht wichen
Die ohne Moos bei Scherz und Wein
Dem Herrn der Erde glichen?
Sie zogen mit gesenktem Blick
In das Philisterland zurück.
O ierum . . . .
Da schreibt mit finsterem Amtsgesicht
Der eine Relationen.
Der andere seufzt beim Unterricht
Und der macht Rezensionen
Der schilt die sünd’ge Seele aus
Und der flickt ihr verfallnes Haus.
O ierum . . . .
Allein das rechte Burschenherz
Kann nimmermehr erkalten
Im Ernste wird, wie hier im Scherz
Der rechte Sinn stets walten
Die alte Schale nur ist fern
Geblieben ist uns doch der Kern
Und den lasst fest uns halten
D’rum Freunde reichet euch die Hand
Damit es sich erneue
Der alten Freundschaft heil’ges Band
Das alte Band der Treue
Klingt an und hebt die Gläser hoch
Die alten Burschen leben noch
Noch lebt die alte Treue