Category Archives: Musik

Musik: Lena Meyer-Landrut

Foto: Jabs

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Ein Musikvideo des berühmten Fotografen Paul Ripke (Fußball-WM 2014) mit einer Mickey-Mouse-Stimme in “Smartphone-Optik”.

Musik: Geniales Pop-Zitat von Thees Uhlmann

Foto: Jabs

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Die Schönheit der Chance:

“Dass wir unser Leben lieben, so schwer es auch ist –
das ist nicht die Sonne, die untergeht,

sondern die Erde, die sich dreht…”

Musik: Kettcar: “Agnostik für Anfänger”

Foto: Jabs

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AGNOSTIK FÜR ANFÄNGER

Jemand wacht auf
Und steht auf
Und geht hin
Kommt zurück
Tag für Tag. Und er klagt:
Das alles ist so was von: langweilig
Das Leben, die Welt:
Langweilig

Ein anderer geht los
und kommt an
irgendwann, blickt sich um
dreht herum und erkennt:
Oh Gott, das ist so was von langweilig
Alles nur so was von langweilig

Dann der Augenblick – wo man sich fand
Ab da kein Zurück – na, Gott sei Dank
Nicht allein – nie mehr allein
So kann es also auch sein
Auch sein

Tage, die kommen und die Jahre, die gehen und
Gewöhnung, Verödung und Sehen:
Uns ist wieder nur so was von langweilig
Das Leben, die Welt

Ein gelangweilter Gott, der fragt, was das soll
“Oh, Kinder es langt, hab die Schnauze so voll”

So, hier nehmt das – Musik, Kunst und Kino
So, hier nehmt das – Sex und Casino
Mir ist egal, ob man je soweit war – jetzt wird es spannend
Mit der Krankheit unheilbar?
So, hier nehmt das – Sonnenuntergänge
So, hier nehmt das – Wein und Gesänge
Mir doch egal, ob ihr dann so weit seid
Die Hauptsache ist, ihr tut euch nicht leid

Mattscheibe, Musik: BAP in der DDR

Repro Pass Jabs 1989

Repro Pass Jabs 1989

Wolfgang Niedecken war ein Held für einige im Osten. Es geht da auch um den 09.11.1989.
Eine Kölner Band, die in ihrer Mundart sang, und die wir anhimmelten.
Die Combo begeisterte in den Achtzigerjahren mit dem “sozialistischen” Ansatz, dass alle Gruppenmitglieder zu gleichen Teilen am finanziellen Erfolg partizipieren sollen! Das fand nicht nur ich toll und das politische Bekenntnis überzeugte!
Wie haben die wenigen Fans in der DDR-Zeit mit den punkmusikoriententierten Pastorentöchtern diskutiert, dass die Kölner auch uns Berlinern was zu sagen haben – ständig nervte die jungen Mädels eine Endloskassette mit “Verdammt lang her”.

Ich ergatterte eine Eintrittskarte, da ein Mannschaftskamerad als Justitziar im Palast der Republik arbeitete, und mir eine Karte zuschanzte. Direkt vor dem Konzert erfuhr ich von der Absage von BAP. W
Da ich überhaupt keine Lust auf das vom Rund-Ansager Bodo Freudl angekündigte Konzert der Puhdys hatte, ging ich wutentbrannt  nach Hause und besoff mich vor Gram.