Wolfgang Niedecken war ein Held für einige im Osten. Es geht da auch um den 09.11.1989.
Eine Kölner Band, die in ihrer Mundart sang, und die wir anhimmelten.
Die Combo begeisterte in den Achtzigerjahren mit dem “sozialistischen” Ansatz, dass alle Gruppenmitglieder zu gleichen Teilen am finanziellen Erfolg partizipieren sollen! Das fand nicht nur ich toll und das politische Bekenntnis überzeugte!
Wie haben die wenigen Fans in der DDR-Zeit mit den punkmusikoriententierten Pastorentöchtern diskutiert, dass die Kölner auch uns Berlinern was zu sagen haben – ständig nervte die jungen Mädels eine Endloskassette mit “Verdammt lang her”.
Ich ergatterte eine Eintrittskarte, da ein Mannschaftskamerad als Justitziar im Palast der Republik arbeitete, und mir eine Karte zuschanzte. Direkt vor dem Konzert erfuhr ich von der Absage von BAP. W
Da ich überhaupt keine Lust auf das vom Rund-Ansager Bodo Freudl angekündigte Konzert der Puhdys hatte, ging ich wutentbrannt nach Hause und besoff mich vor Gram.