Der Sprachforscher Fabian Fahlbusch von der Uni Mainz wundert sich, dass der Nordosten Deutschlands sich bei der falschen Verwendung des Genitiv-Apostrophs 1995 so positiv aus der Affäre zieht.
Ich gebe zu bedenken, dass in der DDR Englisch nur zweite Fremdsprache war, die zu meiner Schulzeit erst von der neunten und dann bis zur zwölften Klasse unterrichtet wurde. Deshalb begegnete man dem (in der englischen Sprache häufig vorkommenden) Genitiv-Apostroph im Alltag einfach nicht so oft…