Die Strafstöße aus elf Metern Entfernung trat der Profifußballer bis vor kurzer Zeit entweder gezielt scharf und flach in eine Torecke oder mit Karacho irgendwie in die Mitte des Gehäuses, seltener wurde der Ball “angeschnibbelt”, mit Unterschnitt, unter die Latte gezirkelt.
Die Sportwissenschaft erwies nun, dass die Trefferwahrscheinlichkeit bei Elfmetern viel höher ist, wenn die Kugel in den oberen Bereich des Tores geschossen wird.
Bei den letzten Spielen, die ich angeschaut habe, beherzigten das die Spieler sehr wohl: man versucht bevorzugt stramm und hoch vom “ominösen Punkt” zu ballern.
Gestern wie heute gilt es, nur nicht ängstlich halbhoch versuchen, irgendwie das Tor zu treffen.