Der öffentliche Nahverkehr Berlins wurde bestreikt, das war eine gute Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen – nur wenige Zuschauer störten eine eingehende Betrachtung der Bilder. Dabei bestätigte sich wieder mein Vorurteil, dass man Fotos in bestimmten Zusammenhängen, in besonderer Umgebung, unter der Überschrift berühmter Namen auch mal zu Kunst deklarieren kann.
In der Präsentation in der Akademie der Künste gefielen mir neben den alten Arbeiten Gundula Schulze Eldowys großformatige Doppelbelichtungen am besten.
Schwer beeindruckt hat mich der Film der gefeierten Künstlerin mit ihrer Freundin Tamerlan, von der ihr ja auch großartige Aufnahmen gelangen.