“Ja, das Studium der Weiber ist schwer…”

Foto: Jabs

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Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich vor Jahren Arbeitskolleginnen resignierend eingestehen musste, dass ich meine schier ewigen Versuche, Frauen zu verstehen, als gescheiterte Mission abgeschlossen habe. Schlagfertig bekam ich um die Ohren gehauen: “Was Wunder? Bei dir muss es sich aber auch um ein Fernstudium gehandelt haben!”
 
Wie die Weiber, wie die Weiber.
An uns binden, dass sie
Treu’ uns bleiben! Also wie?
Das hat man noch nicht ergründet,
Da gibt′s keine Theorie!
 
Der Einen macht man Komplimente:
So und so und so und so.
Und schmeichelnd streichelt, ohne Ende
So und so und so und so
 
Der Andern muss man imponieren,
So und so und so und so
Man darf sie auch sogar sekkieren
So und so und so und so
 
Die Dritte, die will Zärtlichkeiten
So und so und so und so
Die Vierte, die will zanken, streiten
So und so und so und so
 
Die Fünfte will nur tanzen, lachen
So und so und so und so
Dann wollen sie auch andre Sachen
So und so und so und so
 
Ja das Studium der Weiber ist schwer.
Nimmt uns Männer verteufelt auch her!
Niemals kennt doch an Seele und Leib
Man das Weib, Weib, Weib, Weib, Weib.
 
Mädchen zart, Gretchenart, blondes Haar
Mit dem Treuesten Blauäugleinpaar.
Ob sie schwarz oder rot, oder blond sind gefärbt,
s’ist egal, man wird doch gegerbt.
Peter Alexander durfte das seinerzeit wohl so singen. Dieser Tage wird man vielleicht für einen solchen Text verhaftet und bekommt als Strafe lebenslänglich Küchendienst…