Barbara Zürner: “Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zum verfluchen.”

Foto: Jabs

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102-Zürner

In den 1980-/90er Jahren konnte man diese faszinierende Frau häufig in Berlins Mitte antreffen. Barbara Zürner schob ständig ihr schweres Fahrrad, das sie mit einigen selbstgebastelten Körben versehen hatte, durch die Straßen. In vielen Taschen und Beuteln transportierte sie “Fundsachen” durch die Gegend. Den Hausflur und den Keller ihres Wohnhauses in der Tieckstraße schmückte sie ausgiebig mit Trockenblumen. Irgendwann fiel auf, dass die mitunter mürrische Alte nicht mehr da war…