Torsten Schulz konnte mich mit seinen Beobachtungen in dem Kiez, den ich auch ziemlich gut kenne, nicht begeistern. Die Geschichten sind mir einfach zu kleinkariert und bieder. Der Autor schreibt mir allzu persönlich, selbstbezogen und selbstverliebt. Ich fand wenig Überraschendes, Amüsantes.
Aber dann hat mich das Kapitel “Jimmy” mehr als aufhorchen lassen.
Das spricht allerdings gegen die oft bewährte Strategie “Wenn dich ein Buch nicht fesselt, dann lege es beiseite und deponiere es am besten in einem Bücherbaum. Lies einfach ein anderes Buch.”
Jedenfalls ist dieser Text zum geliebten Thema Fußball hervorragend!
(Das Foto habe ich gemacht. Die erste Seite gibt es in dem Buch nicht.)