Wandmosaik am Berliner S-Bahnhof Friedrichstraße

Fotos: Jabs

Fotos: Jabs

Das war Reklame für die Schildower Kosmetik-Firma Gerdeen (“VEB Gerdeen – Werk für feine Kosmetika”). 

Ende der 1950er Jahre wurde dieses Mosaik aus hunderten glasierten Keramikstücken vom Biesdorfer Keramiker Johann Kwederawitsch (1923 – 2002) angefertigt.

Jahrelang war es hinter einem Werbeschild für die “Interflug” verborgen und wurde dabei erheblich beschädigt.

Da der Bahnhof unter Denkmalschutz steht, entschied sich die Bahn AG, das zum Erscheinungsbild dieses Bahnhofs gehörende Mosaik vom Restaurator Stefan Grell am Eingang zum U-Bahnhof an der Postfiliale erneuern zu lassen.