Eine wunderbare Geschichte von Detlef Kuhlbrodt, die ich schon vor Jahren aus einer Taz ausschnitt:
“Montagabends spiele ich Fußball. Ich bemühe mich dabei, nicht mit meinen Spielkameraden zusammenzustoßen. Überhaupt ist es eine Unverschämtheit der Natur, nicht mehr so schnell zu sein wie vor zwanzig Jahren. Aber eigentlich auch ganz okay. Und am besten ist immer die Afterhour; wenn man unter der Dusche steht, die viel besser ist als die zu Hause, wenn der ganze Körperquatsch schön wehtut. Weil Sport die Gifte abbaut, schmecken Bier und Zigaretten danach viel besser als vor dem Spiel. Auch unterhält man sich gerne – gelöst fallen einem lustige Sachen ein. Selbst das Schicksal von Fußballvereinen wie Braunschweig oder Köln, das manche Kollegen bewegt, scheint nach dem Spielen interessant.”