Wie so oft:
Das Interview (im Tagesspiegel) mit Tom Schilling (, der in “Oh, Boy” als Schauspieler brillierte,) klingt interessant –
“Ich lasse mir nichts schreiben und tue so. als könnte ich singen…
Ich kann im Gegenteil was hinzufügen, das sich stark von anderen Pop-Platten unterscheidet…
Die ganze Platte ist persönlich aufgeladen. Ich finde, das sollte Kunst immer sein…
Dann ist da noch meine Vorliebe für die osteuropäische Schwermut und für Volksmusik…
Ich habe Gerhard Richter einen Brief geschrieben, und der hat seine Wirkung entfaltet. Für mich war schon lange klar, dass das Cover ein Seestück sein muss (Gerhard Richter: “Seestück, bewölkt, Werkverzeichnis 235″). Das verbildlicht am ehesten meinen Gemütszustand und auch die Atmosphäre der Songs…
Bettina Wegner nennt die Dinge beim Namen. Das ist die Verbindung zu meiner Musik…
Die deutsche Sprache purzelt nur so aus mir heraus…”
Aber Singen kann auch dieser Schauspieler nicht so toll, somit sind mir die Aussagen irgendwie zu selbstherrlich:
https://www.youtube.com/watch?v=hwBiES_WsD8
Also: Schönreden ist anscheind angesagt und alltagstauglich…