Helmut Böttiger: “Schlussball”

 

Grafik: Jabs

Grafik: Jabs

Wahrlich ein literarischer Leckerbissen für die wenigen “Fußballintellektuellen”!
“Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch.”
Böttigers zentrale Frage ist die Verbindung von Fußball und Kultur. Er liebt diesen Sport und mag es gar nicht, wenn die Deutschen das “Es gibt hier keine Schönheitspreise zu gewinnen.” als Credo auf ihren Fahnen zu stehen haben. Das kreative Dribbling als “Brotlose Kunst” abzutun ist ihm ein Gräuel.
Interessant sind die Einlassungen zum Fußball als nationales Problem in der Literatur. Er findet Parallelen der gesellschaftlichen, politischen Situation und der Art des Fußallspielens in der Nationalmmannschaft.
Einiges ist mir da aber deutlich zu bemüht!